Der Datenanalyst Palantir macht derzeit mit spektakulären Kursgewinnen von sich reden – und das hat gute Gründe. Eine strategische Partnerschaft in Europa und die nahenden Quartalszahlen heizen die Spekulationen um das KI-Unternehmen weiter an. Doch kann Palantir die hochgesteckten Erwartungen erfüllen?

Durchbruch an der NATO-Ostflanke

Der jüngste Kurstreiber kommt aus Warschau: Palantir hat eine Absichtserklärung mit dem polnischen Verteidigungsministerium unterzeichnet. Das Paket umfasst Software für Datenanalyse, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit – ein strategischer Coup für das Unternehmen. Auch wenn die finanziellen Details unter Verschluss bleiben, ist die Bedeutung klar: Palantir baut seine Präsenz an der NATO-Ostflanke massiv aus.

Polnische Beamte bestätigten bereits, mehrere Palantir-Systeme für kritische Militärfunktionen zu prüfen. Diese Expansion ins Regierungsgeschäft könnte zum Gamechanger werden.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am 3. November stehen die Zahlen für das dritte Quartal an – und die Messlatte liegt hoch. Wall Street erwartet einen Gewinn von 0,17 Dollar je Aktie, was einem Plus von 70 Prozent zum Vorjahr entspräche. Beim Umsatz rechnen Analysten mit rund 1,09 Milliarden Dollar – ein Wachstum von fast 50 Prozent.

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Besonders das Regierungsgeschäft soll glänzen: Einige Modelle prognostizieren hier ein Plus von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Analyst traut Palantir sogar zu, die Umsatzprognosen um drei bis fünf Prozentpunkte zu übertreffen.

KI-Allianzen als Wachstumsmotor

Neben dem polnischen Deal sorgen auch strategische Partnerschaften für Rückenwind. Kooperationen mit Tech-Giganten wie Snowflake und Nvidia verstärken Palantirs Position im Enterprise-KI-Sektor und gelten als Ritterschlag für die Technologie des Unternehmens.

Die Kombination aus staatlichen Aufträgen und kommerziellen Allianzen könnte Palantir endgültig in die Liga der großen KI-Player katapultieren – vorausgesetzt, die Zahlen stimmen.

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