Palantir Aktie: Milliarden-Ausverkauf!

Peter Thiel macht ernst: Der Palantir-Gründer und Chairman hat Aktien im Wert von über 600 Millionen Dollar verkauft – und das ist erst der Anfang. Bereits über eine Milliarde Dollar hat Thiel 2024 mit Palantir-Verkäufen erlöst. Während die Aktie trotz des Mega-Ausverkaufs überraschend stabil bleibt, fragen sich Anleger: Weiß der Insider etwas, was der Markt nicht sieht?
Thiels strategischer Rückzug
Der Palantir-Mitgründer verkaufte rund 16 Millionen Aktien über vorher geplante Handelsprogramme, behält aber seine stimmberechtigten Anteile. Damit sichert sich Thiel weiterhin Einfluss auf die strategische Ausrichtung des KI-Spezialisten.
Das Timing ist bemerkenswert: Die Verkäufe erfolgten nach einem spektakulären Kursanstieg von 123 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. Allein in den 30 Tagen vor den Transaktionen kletterte die Aktie um weitere 35 Prozent. Branchenanalysten sehen solche Gewinnmitnahmen nach derartigen Kursraketen als üblich an – besonders nach Meilensteinen wie der S&P 500-Aufnahme.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz des Insider-Verkaufs setzt TheStreet Pro-Analyst Stephen Guilfoyle ein neues Kursziel von 48 Dollar. Er identifiziert eine technische Cup-and-Handle-Formation mit starker Unterstützung bei 36 Dollar.
Noch bullisher zeigt sich Wedbush-Analyst Dan Ives: Er erhöhte sein Kursziel von 38 auf 45 Dollar und bekräftigte seine Kaufempfehlung. Sein Argument: Palantirs starke Position im KI-Sektor.
Starke Quartalszahlen erwartet
Für das dritte Quartal rechnen Analysten mit bereinigten Gewinnen von 0,09 Dollar je Aktie bei Umsätzen von 703,7 Millionen Dollar. Das würde einem Gewinnwachstum von 29 Prozent und einem Umsatzplus von 26 Prozent entsprechen.
Bemerkenswert: Alle elf Analysten, die Palantir covern, haben ihre Umsatzschätzungen seit Quartalsbeginn nach oben revidiert. Das deutet auf wachsendes Vertrauen in die Geschäftsentwicklung hin.
Zwischen Konsolidierung und Durchbruch
Die Aktie zeigt sich nach der S&P 500-Aufnahme stabiler als befürchtet. Während Dell nach der Index-Aufnahme um 10,6 Prozent von seinem Hoch zurückfiel, verlor Palantir nur 1,8 Prozent.
Mit neuen Millionen-Verträgen wie der Verlängerung mit APA Corporation demonstriert das Unternehmen seine Expansion jenseits der traditionellen Regierungskunden. Die anstehenden Quartalszahlen Anfang November dürften zeigen, ob die Optimisten recht behalten.
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