Palantir Aktie: Bewertungsschock!

Der Datenanalyse-Spezialist Palantir sorgt derzeit für gespaltene Meinungen an der Wall Street. Während das Unternehmen mit spektakulären Wachstumszahlen begeistert und erstmals die Milliarden-Umsatz-Marke pro Quartal knackt, warnen Experten vor einer dramatischen Überbewertung. Die Aktie kostet das Mehr als 30-fache des prognostizierten Umsatzes – ein Niveau, das selbst optimistische Anleger nervös macht. Steht hier ein Kursdesaster bevor oder rechtfertigt das explosive Wachstum jeden Preis?
Kommerzieller Durchbruch schockiert Konkurrenz
Palantir hat einen beispiellosen Wandel vollzogen. Das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden explodierte regelrecht um 93 Prozent im Jahresvergleich – eine Wachstumsrate, die selbst Tech-Veteranen staunen lässt. Jahrelang galt das Unternehmen als reine Regierungsbude, abhängig von Geheimdienst-Aufträgen und Verteidigungs-Contracts. Doch diese Zeiten sind vorbei.
Die Firma beweist zudem, dass sie nicht nur kleine Deals abschließt, sondern immer größere Kunden für sich gewinnt. Das deutet auf eine tiefere Integration in die Geschäftsprozesse der Konzerne hin – und macht Palantir für diese unverzichtbarer.
Milliarden-Meilenstein geknackt
Zum ersten Mal in der Firmengeschichte durchbrach Palantir im zweiten Quartal 2025 die magische Umsatz-Marke von einer Milliarde Dollar – ein Plus von satten 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch beim Gewinn je Aktie überraschte das Unternehmen mit 0,16 Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.
Das Management ist so überzeugt von der eigenen Stärke, dass es die Jahresprognose für 2025 nach oben korrigiert hat. Ein deutliches Signal: Hier läuft gerade alles nach Plan.
Das 30-fache Problem
Doch genau hier beginnt das Dilemma. Palantir wird mit dem Mehr als 30-fachen des prognostizierten Umsatzes bewertet – ein Niveau, das selbst für wachstumsstarke Tech-Aktien extrem hoch ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis gilt Experten als völlig überzogen.
Besonders brisant: Mehrere Analystenhäuser sehen ihre Kursziele bereits unter dem aktuellen Marktpreis. Deutsche Bank stufte die Aktie zwar von "Verkaufen" auf "Halten" hoch – doch das zeigt eher die Ratlosigkeit der Experten als echte Kauflaune.
Die Bewertung reflektiert bereits Wachstumserwartungen, die über Jahre hinweg erfüllt werden müssten. Ein einziger Quartalsmisser könnte zu einem dramatischen Kurseinbruch führen.
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