Während Palantir mit seiner KI-Plattform Rekordzahlen feiert, droht ein Sicherheitsskandal bei einem milliardenschweren US-Armee-Projekt die Erfolgsstory zu zerstören. Der Datenanalyse-Spezialist steht plötzlich im Zwiespalt zwischen atemberaubendem Wachstum und existenziellen Zweifeln - kann das Unternehmen den Sturm überstehen?

Wachstumsmaschine unter Beschuss

Palantirs Artificial Intelligence Platform (AIP) treibt die Expansion des Unternehmens voran wie nie zuvor. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 48 Prozent Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal auf eine Milliarde Dollar, dabei legte das US-Geschäft mit gewerblichen Kunden sogar um 93 Prozent zu. Die Profitabilität erreicht mit einem Nettoeinkommenssprung von 144 Prozent auf 328,6 Millionen Dollar ein Niveau, das sogar für die Aufnahme in den S&P 500 qualifizieren würde.

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Doch genau diese Erfolgsstory bekam am 3. Oktober 2025 einen massiven Dämpfer. Ein Armee-Memo warnte vor "kritischen Mängeln in fundamentalen Sicherheitskontrollen" bei einer von Palantir entwickelten Gefechtsfeld-Kommunikationsplattform. Die Schwachstellen könnten ernste Sicherheitslücken bedeuten - ein Albtraum für ein Unternehmen, das sein Geschäftsmodell auf Vertrauen in sensible Regierungsdaten aufbaut.

Überhitzte Bewertung vor dem Kollaps?

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie verlor am Tag der Veröffentlichung 7,5 Prozent. Der Vorfall lenkt den Fokus auf das, was viele Analysten schon länger kritisieren - eine extrem überhitzte Bewertung. Mit einem KGV von über 211 liegt Palantir weit über dem Durchschnitt des S&P 500.

Die aktuelle Situation spitzt sich zu:
* Geteilte Analystenmeinung: Die Konsensbewertung bleibt bei "Hold", viele verweisen auf die überhöhte Bewertung
* Insider verkaufen: Führungskräfte haben in den letzten Monaten signifikante Aktienpakete abgestoßen
* Juristische Risiken: Anwälte haben Untersuchungen wegen möglicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze angekündigt

Kann Palantir das Vertrauen zurückgewinnen?

Trotz der beeindruckenden Wachstumszahlen bleibt die Stimmung unter Investoren gespalten. Während einige institutionelle Anleger neue Positionen aufbauen, reduzieren andere ihre Bestände. Die laufenden Betrugsermittlungen und der Sicherheitsskandal werfen die entscheidende Frage auf: Ist Palantirs außergewöhnliche Bewertung noch gerechtfertigt, oder steht die Aktie vor einer schmerzhaften Korrektur?

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