Palantir Aktie: Gewinnzone voraus!

Der Datenanalyst Palantir Technologies hat diese Woche für Furore gesorgt. Ein Milliardenauftrag des britischen Verteidigungsministeriums und die anschließende Kurszielhebung der Bank of America auf 215 Dollar haben die Aktie beflügelt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Erfolg – und kann Palantir seine ehrgeizigen Wachstumsziele erreichen?
Britisches Verteidigungsministerium setzt auf KI-Power
Am 18. September sicherte sich Palantir den größten internationalen Auftrag der Unternehmensgeschichte: Ein fünfjähriger Vertrag mit der britischen Regierung über bis zu 750 Millionen Pfund (rund 950 Millionen Dollar). Der Deal übertrifft den vorherigen 75-Millionen-Pfund-Vertrag um das Zehnfache – ein klares Zeichen für das wachsende Vertrauen in Palantirs KI-Technologie.
Verteidigungsminister John Healey unterstrich die strategische Bedeutung: "Diese Partnerschaft ist ein wichtiges Vertrauen in die britische Führungsrolle bei Verteidigung, Daten und KI-Technologie." Palantirs Maven Smart System, bereits von der NATO für militärische Aufklärung eingesetzt, soll die Entscheidungsfindung und Zielerfassung der britischen Streitkräfte revolutionieren.
Zusätzlich plant das Unternehmen Investitionen von bis zu 1,5 Milliarden Pfund in Großbritannien bis 2030. London wird zum europäischen Hauptquartier für das Verteidigungsgeschäft – mit bis zu 350 neuen Arbeitsplätzen.
Bank of America sieht Kursziel bei 215 Dollar
Die Erfolgsgeschichte blieb den Analysten nicht verborgen. Die Bank of America hob ihr Kursziel von 180 auf 215 Dollar an – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Besonders beeindruckt zeigen sich die Experten von Palantirs "Forward Deployed Engineers"-Strategie: Diese Ingenieure arbeiten direkt beim Kunden und beschleunigen so die Technologieeinführung erheblich.
Die Analysten projizieren für das kommerzielle Geschäft Umsätze von über 10 Milliarden Dollar bis 2030 – mit jährlichen Wachstumsraten von bis zu 40 Prozent. Ein ambitioniertes Ziel, das durch die jüngsten Partnerschaften durchaus realistisch erscheint.
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Boeing-Kooperation öffnet neue Türen
Nur fünf Tage nach dem UK-Deal folgte die nächste Erfolgsmeldung: Boeing's Verteidigungs- und Raumfahrtsparte kündigte eine Partnerschaft mit Palantir an. Die KI-Lösungen sollen Produktionslinien optimieren und bei geheimen Militärprojekten zum Einsatz kommen.
Diese Zusammenarbeit zeigt Palantirs wachsenden Einfluss über reine Regierungsaufträge hinaus. Das Unternehmen etabliert sich zunehmend als Partner großer Verteidigungsunternehmen – ein wichtiger Baustein der dualen Wachstumsstrategie in Regierungs- und Privatkundensegmenten.
Starke Zahlen untermauern die Erfolgsgeschichte
Die Finanzenkennzahlen sprechen eine klare Sprache: Im zweiten Quartal 2025 steigerte Palantir den Umsatz um 48 Prozent auf 1,03 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender entwickelte sich das Nettoergebnis mit einem Plus von 144 Prozent auf 327 Millionen Dollar.
Besonders das US-Geschäft mit Privatkunden floriert: 93 Prozent Wachstum sprechen für sich. Die Kundenbasis erreichte 485 Unternehmen – ein Anstieg von 64 Prozent. Die Top-20-Kunden geben im Schnitt bereits 75 Millionen Dollar über zwölf Monate aus.
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