Palantir-Aktie: Das ist ein Justiz-Knaller!

Palantir sieht sich aktuell mit einer Sammelklage im Zusammenhang mit einem "Trump-Projekt" konfrontiert. Obwohl die genauen Details dieser Sammelklage noch nicht öffentlich bekannt sind, wird sie im Kontext der breiteren Kontroversen um Palantirs Softwareeinsatz bei staatlichen und behördlichen Kunden gesehen, insbesondere im Bereich Datenschutz und Überwachung.
Es gibt schon länger Bedenken und rechtliche Auseinandersetzungen bezüglich der Nutzung von Palantir-Software, vor allem in Europa und den USA.
Verbindung zur Trump-Regierung
Es gab Berichte, dass die Trump-Regierung die Palantir-Software einsetzen wollte, um eine zentrale Datenbank mit Informationen über US-Bürger aus allen Behörden anzulegen, einschließlich sensibler Daten wie Bankdaten, Studienkredite oder Migrationsstatus. Die aktuelle Sammelklage könnte im Zusammenhang mit solchen oder ähnlichen Projekten stehen.
Kritiker, wie die Grünen in Deutschland oder Bürgerrechtsgruppen, äußern immer wieder Bedenken, dass Palantirs KI-Systeme wie Gotham und AIP personenbezogene Daten in großem Umfang sammeln und verarbeiten, oft ohne ausreichende Transparenz oder Kontrolle. Dies wird als Verletzung fundamentaler Rechte angesehen.
In Deutschland arbeiten Polizeien in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen bereits mit Palantir-Software. Gegen den Einsatz in NRW wurde beispielsweise eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. In Bayern prüft die SPD eine Klage gegen den Einsatz der Software VeRA. Die Kritik richtet sich oft gegen die Kompatibilität mit verfassungsrechtlichen Vorgaben und deutscher digitaler Souveränität.
Die jüngste Sammelklage gegen das "Trump-Projekt" fügt sich also in eine Reihe bestehender rechtlicher und ethischer Debatten rund um die Nutzung von Palantirs datenanalytischen Systemen ein. Hier geht die Software von Palantir nach Meinung vieler Experten deutlich zu weit in die Richtung eines Überwachungsstaates.
Ob diese Sammelklage in den USA Erfolg haben wird, kann durchaus bezweifelt werden. Die politische Unterstützung durch den US-Präsidenten Trump sollte Palantir hier vor einer juristischen Niederlage bewahren. Dennoch mehrt sich auch weltweit der Widerstand gegen den Konzern.
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