Der Datenanalyse-Spezialist Palantir erlebt derzeit eine schmerzhafte Ernüchterung. Nach monatelangem Höhenflug und spektakulären Gewinnen dreht die Stimmung an der Wall Street abrupt – und die einstigen Bullen stürmen zur Ausgangstür. Doch was löste diesen plötzlichen Sinneswandel bei den Investoren aus?

Die Luft wird dünn für die Bullen

Sechs Handelstage in Folge Verluste: So bitter sah der Chart für Palantir zuletzt im April 2024 aus. Der jüngste Einbruch von über 17% binnen einer Woche kostete das Unternehmen satte 73 Milliarden Dollar an Börsenwert. Der abrupte Stimmungswechsel ist besonders bemerkenswert, denn noch Anfang August jagte die Aktie von einem Allzeithoch zum nächsten.

Doch nun schlagen die Short-Verkäufer zurück. Wer auf fallende Kurse setzte, kassierte während dieser Talfahrt über 1,6 Milliarden Dollar an Gewinnen ein. Seit Anfang Juni mehren sich die Wetten gegen den Titel – ein klares Signal, dass immer mehr Marktteilnehmer die hohe Bewertung kritisch sehen.

Fundamentaldaten vs. Börsenrealität

Das Paradoxe: Operativ läuft es für Palantir besser denn je. Die jüngsten Quartalszahlen könnten kaum stärker ausfallen:
- Umsatzwachstum von 48% auf über 1 Milliarde Dollar
- US-Geschäftskunden-Bereich verdoppelt beinahe den Umsatz (+93%)
- Rekordauftragsvolumen von 2,3 Milliarden Dollar
- Nettoincome von 327 Millionen Dollar

Trotz dieser Bilderbuchzahlen zweifelt der Markt am eingepreisten Wachstum. Die Kernfrage lautet: Kann selbst dieses Tempo die astronomische Bewertung noch rechtfertigen?

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Die Bewertungsfrage entscheidet

Der aktuelle Kursrutsch ist keine Abstrafung schwacher Geschäftszahlen, sondern vielmehr eine Korrektur überzogener Erwartungen. Nach dem massiven Anstieg um über 360% binnen zwölf Monaten nehmen viele Anleger Gewinne mit und stellen die Wachstumsperspektiven neu auf den Prüfstand.

Die Ernüchterung zeigt: Selbst beschleunigtes Wachstum und steigende Profitabilität reichen nicht immer aus, wenn die Bewertung zu weit vorgeprescht ist. Für Palantir geht es nun darum, zu beweisen, dass die aktuellen Kursmarken langfristig gerechtfertigt sind – oder ob der Abstieg erst begonnen hat.

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