Das Management von Oxford Lane Capital greift zum drastischen Mittel: Ein 1:5 Reverse Split soll den angeschlagenen Kurs retten. Doch statt neuer Stärke signalisiert die Notmaßnahme vor allem tiefe Probleme – und bringt Aktionäre in eine Zwickmühle zwischen verwässerten Anteilen und scheinbar höheren Ausschüttungen.

Radikalkur für den angeschlagenen Fonds

Hinter der technischen Maßnahme verbirgt sich eine harte Realität: Der Closed-End Fonds kämpft mit massiven Bewertungsproblemen. Das Nettoinventarwert pro Share fiel binnen drei Monaten von 4,32 auf 4,12 US-Dollar – ein alarmierender Trend für einen Fonds, der eigentlich stabile Werte halten sollte. Der Reverse Split erscheint da wie der verzweifelte Versuch, durch künstliche Kursanhebung wieder institutionelle Investoren anzulocken.

Die Dividenden-Falle

Besonders perfide: Während die Aktienanzahl schrumpft, steigen die Ausschüttungen pro Share scheinbar gewaltig. Aus bisher 0,09 Dollar werden nach dem Split 0,45 Dollar – rechnerisch zwar identisch, aber psychologisch wirkt die höhere Zahl verlockend. Doch Vorsicht: An der Gesamtausschüttung ändert sich nichts, nur die Optik stimmt plötzlich wieder.

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Was bedeutet das für Anleger?

Ab 8. September wird jede fünfte Aktie zu einer neuen konsolidiert – der Kurs springt entsprechend nach oben, der Wert des Investments bleibt gleich. Für Kleinanleger besonders bitter: Bruchstücke werden zwangsausgezahlt, was unweigerlich zu Verlusten durch Transaktionskosten und Steuern führt.

Die große Frage bleibt: Kann dieser technische Trick das underlying Problem lösen – den anhaltenden Wertverfall der Fondsassets? Oder ist der Reverse Split nur das Vorspiel zum nächsten Absturz?

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