Oxford Lane Capital setzt ein klares Zeichen – während die Aktie auf Talfahrt ist, greift das Management selbst zu. Mit einem massiven Aktienrückkauf in Höhe von 17,4 Millionen Dollar innerhalb von nur drei Wochen versucht der Finanzinvestor, das sinkende Schiff zu stabilisieren. Doch kann dieser Schritt die Anleger überzeugen?

Großangelegte Rückkäufe trotz Talfahrt

Das Unternehmen hat zwischen dem 24. Juli und dem 13. August rund 4,9 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – zu einem Durchschnittspreis von 3,53 Dollar pro Stück. Diese Transaktionen sind Teil eines umfassenderen Programms, das Rückkäufe von bis zu 150 Millionen Dollar vorsieht. Noch stehen etwa 132,7 Millionen Dollar dieses Budgets zur Verfügung, das bis März 2026 läuft.

Besonders interessant: Oxford Lane Capital kauft die Aktien bewusst zu einem Preis unterhalb des geschätzten Nettoinventarwerts (NAV) zurück. Mit einem aktuellen Abschlag von etwa 15% zum NAV könnte diese Strategie den Wert pro Aktie für die verbleibenden Anleger tatsächlich steigern.

Institutionelle Anleger wittern ihre Chance

Während Kleinanleger die Aktie offenbar meiden, zeigen sich große Investoren interessierter. Vor dem jüngsten Rückkauf haben mehrere institutionelle Player ihre Positionen deutlich ausgebaut:

  • LPL Financial LLC erhöhte seinen Bestand um 41%
  • Cetera Investment Advisers und Wedbush Securities Inc. stockten ebenfalls auf

Diese Bewegungen folgten auf ein 52-Wochen-Tief der Aktie bei 3,26 Dollar und deuten auf eine wachsende Kluft zwischen privaten und professionellen Anlegern hin.

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Zwei-Klassen-Gesellschaft bei Anlegern

Ein bemerkenswerter Zwiespalt zeigt sich im Kapitalgefüge von Oxford Lane Capital: Während die Stammaktien unter Druck stehen, erreichten die bevorzugten Aktien mit einer Dividende von 6,25% kürzlich ein 52-Wochen-Hoch. Offenbar suchen einige Investoren in unsicheren Zeiten lieber Sicherheit in festen Dividendenzahlungen, statt auf die potenziell höheren – aber auch riskanteren – Erträge der Stammaktien zu setzen.

Die Frage bleibt: Können die massiven Rückkäufe das Vertrauen in die Stammaktie wiederherstellen – oder bestätigen sie nur die anhaltenden Sorgen der Märkte? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Management mit seiner Strategie recht behält.

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