Ein radikaler Schnitt bei der Stückelung: Oxford Lane Capital setzt alles auf eine Karte und vollzieht einen Reverse Split im Verhältnis 1:5. Während der CLO-Spezialist die Ausschüttungen pro Aktie nominal erhöht, kämpft das Unternehmen gleichzeitig mit einem schwindenden Nettoinventarwert. Steckt hinter der Maßnahme mehr als nur der Versuch, die Aktie aus dem einstelligen Kursbereich zu katapultieren?

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Notoperation Reverse Split

Die am Dienstag bekanntgegebenen Details sehen vor, dass ab dem 5. September je fünf alte Aktien zu einer neuen zusammengelegt werden. Die Maßnahme zielt darauf ab, den Kurs nominal von bisher 3-4 Euro auf etwa 20-25 Euro anzuheben – ein klassischer Move, um institutionelle Anleger anzulocken, die oft niedrige Kurse meiden. Gleichzeitig passen sich die monatlichen Ausschüttungen proportional an: Statt 0,09 Euro pro Aktie werden im September 0,45 Euro ausgezahlt.

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Die drastische Maßnahme kommt nicht von ungefähr. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während der Nettoinventarwert pro Aktie auf 4,12 Dollar sank, verzeichnete das Unternehmen gleichzeitig Nettoinvestitionseinnahmen von 75,1 Millionen Dollar. Die Kennzahlen des CLO-Portoffs zeigen widersprüchliche Signale – die durchschnittliche Rendite der Debt-Investments stieg auf 16,9 Prozent, während die der Equity-Investments auf 14,7 Prozent fiel.

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