Der dänische Windenergie-Riese Orsted macht Geschichte: Als erstes Energieunternehmen weltweit hat der Konzern seine CO2-Emissionen seit 2006 um sagenhafte 98 Prozent reduziert. Eine Transformation, die nicht nur umwelttechnisch beeindruckt, sondern auch die strategische Exzellenz des Unternehmens unterstreicht.

Doch die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Auch Marktführer kämpfen mit den Herausforderungen der Energiewende. Während Orsted seine Position als globaler Offshore-Wind-Champion festigt, sorgen operative Schwierigkeiten für Gegenwind.

Kapitalbasis massiv gestärkt

Mit einer erfolgreichen Kapitalerhöhung von 60 Milliarden Dänischen Kronen brutto hat Orsted seine Finanzierung auf solide Beine gestellt. Zusätzlich verkaufte das Unternehmen 50 Prozent seiner Anteile am 2,9-GW-Offshore-Windpark Hornsea 3 in Großbritannien.

Die starke Nachfrage der Aktionäre bei der Kapitalerhöhung signalisiert robustes Vertrauen in Orsteds Strategie und Marktposition.

Q3-Zahlen enttäuschen

Das dritte Quartal 2025 offenbarte die rauen Bedingungen im Renewables-Sektor:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Orsted?

• Nettoverlust von 1,7 Milliarden DKK
• EBITDA-Rückgang um 31 Prozent gegenüber Vorjahr
• Schwache Windverhältnisse belasten Stromerzeugung
• Wertminderungen drücken auf Ergebnis

Trotz der Rückschläge hält Orsted an seiner Jahresprognose von 24-27 Milliarden DKK EBITDA fest.

Baupipeline als Wachstumsmotor

Das Herzstück der Zukunftsstrategie: Ein Konstruktionsportfolio von 8,1 GW Offshore-Windkapazität. Allein das Northeast-Programm in den USA macht Fortschritte – die letzten Offshore-Umspannwerke sind installiert.

Sobald vollständig in Betrieb, wird diese Pipeline jährlich 11-12 Milliarden DKK EBITDA generieren. Eine klare Sicht auf das künftige Ertragspotenzial.

Technologie-Durchbruch ebnet den Weg

Ein weiterer Meilenstein: Orsted kommerzialisiert seine Osonic-Technologie zur geräuscharmen Installation von Monopiles. Die Innovation reduziert Unterwasserlärm erheblich und senkt gleichzeitig Baukosten.

Der erste Liefervertrag mit dem deutschen Asset Manager Luxcara markiert den Startschuss für die breite Markteinführung.

Orsted-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Orsted-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:

Die neusten Orsted-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Orsted-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Orsted: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...