Ein 30-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI hat Oracle-Aktionäre in Euphorie versetzt. Der Datenbank-Riese sicherte sich den wohl größten Cloud-Auftrag der Firmengeschichte – und das bei einem Kunden, der die Zukunft der künstlichen Intelligenz maßgeblich prägt. Doch kann Oracle diese gigantischen Erwartungen auch erfüllen?

Stargate-Initiative: Oracle wird zum AI-Infrastruktur-Giganten

Der Deal hat es in sich: OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, mietet massive Rechenkapazitäten in Oracles Rechenzentren. Konkret geht es um etwa 4,5 Gigawatt an Rechenzentrumsleistung in den USA – eine beispiellose Energiemenge für die Entwicklung von KI-Produkten.

Diese Vereinbarung ist ein zentraler Baustein der Stargate-Initiative, einem Projekt, bei dem Partner wie Oracle massiv in KI-Infrastruktur investieren. Für Oracle bedeutet das einen Meilenstein: Der Auftrag soll ab dem Geschäftsjahr 2028 jährlich rund 30 Milliarden Dollar Umsatz generieren.

Kurssturm nach oben

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Die Märkte reagierten begeistert. Oracle-Aktien kletterten nach Bekanntgabe der Nachricht auf ein neues Rekordhoch. Das Papier hat in diesem Jahr bereits eine beeindruckende Rally hingelegt, angetrieben von wachsendem Anlegervertrauen in die Cloud- und KI-Strategie des Konzerns.

Die Dimension des Deals ist bemerkenswert: Die 30 Milliarden Dollar übersteigen die Größe von Oracles gesamtem aktuellen Cloud-Infrastruktur-Geschäft. Während der aggressive Ausbau der Cloud-Infrastruktur den Cashflow belastet – ein Punkt, den auch Ratingagenturen kritisch beobachten –, bleibt der langfristige Ausblick auf Oracles Cloud-Strategie positiv.

Der Konzern beweist damit seine Fähigkeit, im hart umkämpften KI-Sektor Großaufträge mit hohem Wert zu sichern. Die Frage ist nun: Kann Oracle diese gigantischen Erwartungen auch operativ stemmen?

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