Oracle surft auf der großen Künstliche-Intelligenz-Welle – und das mit beeindruckendem Erfolg. Während andere Tech-Riesen noch ihre Cloud-Strategien justieren, hat der Datenbank-Spezialist bereits die entscheidenden Weichen gestellt. Institutionelle Investoren stocken massiv auf, die Cloud-Sparte explodiert förmlich. Doch kann Oracle dieses rasante Tempo halten?

Institutionelle Käufer greifen zu

Ein klares Zeichen des Vertrauens kommt von professionellen Investoren: Golden State Wealth Management LLC erhöhte seine Oracle-Position im ersten Quartal um satte 237,6%. Auch Capasso Planning Partners LLC stieg neu ein. Solche Bewegungen institutioneller Anleger sind selten Zufall – sie signalisieren Vertrauen in die künftige Entwicklung des Unternehmens.

Cloud-Geschäft als Wachstumsmotor

Der Grund für diese Euphorie liegt auf der Hand: Oracles Cloud-Infrastruktur (OCI) wächst mit atemberaubenden 52% und ist damit das am schnellsten wachsende Segment des Konzerns. Diese Zahlen untermauern die erfolgreiche Transformation vom traditionellen Datenbank-Anbieter zum Cloud-Giganten.

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Besonders beeindruckend: Die vertraglich gesicherten Zukunftsumsätze (RPO) stiegen um 41% auf 138 Milliarden Dollar – ein Polster, das für Jahre Planungssicherheit bietet.

Ambitionierte Ziele für 2026

Oracle wird noch mutiger: Für das Geschäftsjahr 2026 erwartet das Management eine Beschleunigung des Cloud-Wachstums von derzeit 50% auf über 70%. Diese Prognose zeigt das Selbstvertrauen des Konzerns, nicht nur als größter Anbieter von Cloud-Anwendungen zu agieren, sondern auch bei der Cloud-Infrastruktur in die erste Liga aufzusteigen.

Die Nachfrage nach KI-Technologien befeuert diesen Boom zusätzlich. Mit Services wie Multicloud-Lösungen und Oracle Alloy, das Kunden ermöglicht, ihre eigenen Clouds zu betreiben, demonstriert das Unternehmen Flexibilität und Kundenfokus.

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