Oracle überrascht mit beeindruckenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 – und die Aktie fällt dennoch. Während das Cloud-Geschäft mit 27% Wachstum explodiert und die KI-Nachfrage durch die Decke geht, reagieren Investoren verhalten. Steckt hinter der gedämpften Marktreaktion mehr als nur Gewinnmitnahmen?

Cloud-Explosion treibt Oracle zu neuen Höhen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Oracle steigerte seinen Gesamtumsatz um 8% auf 57,4 Milliarden Dollar. Doch der wahre Treiber liegt im Cloud-Geschäft. Mit einem Sprung von 27% im vierten Quartal zeigt sich hier die Transformation des Tech-Riesen in Reinkultur. Besonders beeindruckend: Das Infrastructure-as-a-Service-Geschäft schoss um satte 52% nach oben.

Diese Entwicklung ist kein Zufall. Oracle investiert massiv in seine Zukunft – allein 10 Milliarden Dollar fließen 2025 in neue Rechenzentren. Der Grund: Die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Mit Performance Obligations von 138 Milliarden Dollar – ein Plus von 41% – hat Oracle bereits heute Umsätze für die kommenden Jahre gesichert.

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Institutionelle Investoren positionieren sich neu

Während Privatanleger rätseln, handeln die Großen. Sumitomo Mitsui Trust Group erhöhte seine Position um 1,7% und hält Oracle-Aktien im Wert von rund 626,6 Millionen Dollar. GAMMA Investing LLC stockte sogar um 8,1% auf. Diese Bewegungen zeigen: Das Smart Money setzt weiter auf Oracles Cloud- und KI-Story.

Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 48 und einer Marktkapitalisierung nahe der 600-Milliarden-Dollar-Marke zahlen Investoren bereits eine hohe Prämie für die Wachstumsfantasie. Die Frage bleibt: Rechtfertigen die Fundamentaldaten diese Bewertung – oder sind die Erwartungen bereits zu hoch geschraubt?

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