Oracle steht vor dem größten Wandel seiner Unternehmensgeschichte. Während die Tech-Welt über die Effizienz von Cloud-Investitionen diskutiert, positioniert sich der Datenbank-Riese als unverzichtbarer Partner für die globale KI-Revolution. Mit Verträgen im Wert von 455 Milliarden Dollar und einer spektakulären Führungsumstrukturierung setzt das Unternehmen alles auf eine Karte. Doch kann Oracle seine Konkurrenten Microsoft und Amazon wirklich überflügeln?

KeyBanc sieht Oracle als Gewinner im KI-Rennen

Während die Branche über sinkende Renditen bei Cloud-Investitionen klagt, bleibt KeyBanc Capital Markets optimistisch für Oracle. Die Analysten unterscheiden zwischen der alten "Cloud 1.0"-Ära und dem aktuellen "Cloud 2.0"-Zeitalter, das von GPU-gestützter KI-Infrastruktur dominiert wird.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oracle?

Das Problem: Während Microsoft und Amazon früher aus jedem investierten Dollar etwa 75 Cent zusätzliche Cloud-Umsätze generierten, bringen die neuen GPU-fokussierten Investitionen nur noch 40-50 Cent pro Dollar. KeyBanc ist jedoch überzeugt, dass Oracle diese Herausforderung besser meistern wird als die Konkurrenz.

Rekordverträge verändern alles

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Oracle meldete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen monumentalen Anstieg seiner vertraglich zugesicherten Umsätze auf 455 Milliarden Dollar – ein Plus von sagenhaften 359 Prozent zum Vorjahr. Mehrere milliardenschwere Verträge mit großen KI-Unternehmen haben das langfristige Wachstumsprofil fundamental verändert.

Diese strategische Neuausrichtung führte zur größten Führungsumstrukturierung in der jüngeren Unternehmensgeschichte: Die langjährige CEO Safra Catz wechselt in die Position der Executive Vice Chair, während Clay Magouyrk und Mike Sicilia als neue Co-CEOs übernehmen.

Alle Augen auf Las Vegas gerichtet

Der entscheidende Test steht unmittelbar bevor: Vom 13. bis 16. Oktober findet in Las Vegas die Oracle AI World-Konferenz statt, verbunden mit einem Analyst Day. Der Markt erwartet gespannt ein aktualisiertes Long-term Target Model, das nach der jüngsten Vertragswelle neue Einblicke in die Finanzstrategie liefern könnte.

Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 05. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...