Oracle-Investoren erleben gerade ein wahres Kursfeuerwerk – die Aktie des Datenbank-Riesen hat seit Jahresbeginn um 75 Prozent zugelegt und damit die beste Performance seit 1989 hingelegt. Der Grund für diese spektakuläre Rallye liegt tief im Herzen der KI-Revolution vergraben, wo Oracle sich vom verstaubten Datenbank-Anbieter zum unverzichtbaren Infrastruktur-Partner der Tech-Giganten gewandelt hat. Doch kann diese Transformation das Unternehmen wirklich dauerhaft an die Spitze katapultieren?

Cloud-Infrastruktur explodiert um 77 Prozent

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Oracles Cloud-Infrastruktur-Umsätze sind um sagenhafte 77 Prozent in die Höhe geschossen. Für das Geschäftsjahr 2026 peilt das Unternehmen bereits 18 Milliarden Dollar Umsatz in diesem Segment an. Noch beeindruckender sind die langfristigen Aussichten: Die vertraglich zugesicherten Umsätze (Remaining Performance Obligations) kletterten um 359 Prozent auf atemberaubende 455 Milliarden Dollar.

Diese explosionsartige Entwicklung ist kein Zufall. Oracle hat sich geschickt als zentraler Infrastruktur-Dienstleister für KI-Unternehmen positioniert und zählt mittlerweile OpenAI zu seinen Großkunden. Die Nachfrage nach KI-Rechenkapazitäten scheint unersättlich – und Oracle liefert die nötige Infrastruktur.

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TikTok-Deal als strategischer Coup

Parallel stärkt Oracle seine Position durch den TikTok-Deal. Das Unternehmen übernimmt eine Schlüsselrolle bei der Überwachung von TikToks Algorithmus-Operationen in den USA und baut damit seine bestehende Partnerschaft mit ByteDance deutlich aus. Diese strategische Positionierung diversifiziert Oracles Geschäft und verschafft zusätzliche Einnahmequellen jenseits der reinen KI-Infrastruktur.

Die wichtigsten Punkte des TikTok-Deals:
• Überwachung der Algorithmus-Operationen für US-Nutzer
• Erweiterte Datenspeicher-Verantwortlichkeiten
• Strategische Ausrichtung auf große Tech-Plattformen
• Neue Diversifizierungsmöglichkeiten

Führungswechsel für die KI-Ära

Oracle bereitet sich auch organisatorisch auf die nächste Wachstumsphase vor. Das Unternehmen führt eine Co-CEO-Struktur ein: Clay Magouyrk und Mike Sicilia übernehmen gemeinsam die Führung, während Safra Catz zur Executive Vice Chair aufsteigt. Diese Umstrukturierung soll den Fokus auf Cloud- und KI-Initiativen schärfen – genau in der Phase, in der Oracle mit Staatsoberhäuptern und Tech-Größen über milliardenschwere KI-Infrastruktur-Projekte verhandelt.

Die Aktionäre haben allen Grund zur Freude: Oracle hat bereits 163 Milliarden Dollar durch Dividenden und Aktienrückkäufe an die Investoren zurückgeführt. Mit einer Marktkapitalisierung von über 823 Milliarden Dollar und einem Kursanstieg auf das Sechsfache des Wertes von vor fünf Jahren zeigt sich das ganze Ausmaß der Transformation vom Datenbank-Dinosaurier zum KI-Pionier.

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