Die Immobilienplattform Opendoor steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Nach einem beeindruckenden Kursplus von 96 Prozent in den letzten sechs Monaten handelt die Aktie derzeit bei 3,04 US-Dollar. Doch unter der Oberfläche brodelt es: Das Unternehmen kämpft mit anhaltenden Verlusten, während es gleichzeitig einen radikalen Strategiewechsel vollzieht.

Zahlen sprechen klare Sprache

Im zweiten Quartal 2025 übertraf Opendoor zwar die Erwartungen - der Umsatz lag mit 5,18 Milliarden US-Dollar vier Prozent über den Prognosen. Auch das EBITDA von minus 153 Millionen US-Dollar schlug die Schätzungen um 32 Prozent. Mit 4.299 verkauften Häusern lag man acht Prozent über dem Konsens.

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Die Freude währte jedoch nur kurz. Für das dritte Quartal senkte das Management die Umsatzprognose drastisch - um 29 Prozent unter die Analystenschätzungen. Experten rechnen mit einem Umsatzeinbruch von 39 Prozent auf 837,5 Millionen US-Dollar. Für das Schlussquartal könnte es sogar noch düsterer werden: Ein sequenzieller Rückgang um weitere 46,5 Prozent steht im Raum.

Vom Disruptor zum Partner

Angesichts der schwierigen Marktlage vollzieht Opendoor eine 180-Grad-Wende. Statt weiter als Disruptor gegen traditionelle Makler zu agieren, öffnet sich das Unternehmen für die Zusammenarbeit. Die neue agentenfreundliche Plattform soll bis Herbst 2025 das Geschäftsmodell grundlegend verändern.

Herzstück der neuen Strategie ist "Cash Plus" - ein Programm, das Verkäufern sofortige Zahlungen bietet, während gleichzeitig mit Maklern zusammengearbeitet wird. Ergänzt wird dies durch die Key Agent Mobile App, die Immobilienbewertungen und Angebotsprozesse für Makler vereinfachen soll.

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