Opendoor Aktie: Vom Hype zum Horror

Die Ernüchterung kam hart und schnell: Nach einer spektakulären Kursrally von über 500 Prozent in nur zwei Monaten ist bei Opendoor die große Katerstimmung eingekehrt. Was die Retail-Anleger in schwindelerregende Höhen getrieben hatte, wird nun von der Realität eingeholt. Schwache Prognosen und Führungschaos haben die Euphorie jäh beendet.
Prognose-Schock versetzt Märkten den Todesstoß
Die Zukunftsaussichten des PropTech-Unternehmens haben die Märkte regelrecht schockiert. Für das dritte Quartal peilt Opendoor Umsätze zwischen 800 und 875 Millionen Dollar an – ein Wert, der weit unter den Erwartungen der Analysten von 1,22 Milliarden Dollar liegt. Diese Diskrepanz ist so gravierend, dass sie alle positiven Signale aus dem abgelaufenen Quartal überschattet hat.
Dabei hatte das zweite Quartal durchaus Grund zur Hoffnung gegeben: Opendoor konnte nicht nur die Umsatzerwartungen übertreffen, sondern meldete auch den ersten Quartalsgewinn auf bereinigter EBITDA-Basis seit 2022. Doch die Märkte blicken eben nach vorn – und das, was sie dort sehen, gefällt ihnen ganz und gar nicht.
Führungskrise verschärft die Lage
Als wäre die enttäuschende Prognose nicht genug, sorgt auch personelles Chaos für zusätzlichen Druck. CEO Carrie Wheeler hat das Unternehmen abrupt verlassen – ein Abgang, der auf eine Kampagne aktivistischer Investoren folgte. Diese Entwicklung stellt die strategische Ausrichtung des Unternehmens fundamental in Frage.
Der Kontrast könnte dramatischer nicht sein: Wo noch vor wenigen Wochen Retail-Investoren die Aktie in einem beispiellosen Höhenflug nach oben getrieben hatten, herrscht nun Katerstimmung. Die schwache Guidance hat als Realitätscheck gewirkt und die Märkte unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
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