Der Immobilien-Technologiekonzern Opendoor Technologies sorgt weiter für Aufsehen an den Märkten. Nach dem spektakulären Führungswechsel im September und der Ankündigung, künftig Bitcoin-Zahlungen zu akzeptieren, bleibt die Aktie im Fokus der Anleger. Mit einem Jahr-zu-Jahr-Plus von über 400 Prozent gehört der Titel zu den absoluten Gewinnern 2025.

Neue Führung, neue Vision

Der entscheidende Wendepunkt kam am 10. September mit der Ernennung von Kaz Nejatian zum neuen CEO. Der ehemalige Shopify-COO bringt E-Commerce-Expertise mit und soll dem angeschlagenen Immobilien-Tech-Unternehmen zu neuer Stärke verhelfen. Gleichzeitig kehrten die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Vorstand zurück – Rabois übernahm den Vorsitz.

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Die Märkte interpretierten den Schritt als Rückkehr zur "Gründer-DNA" und Signal für einen "KI-first"-Ansatz. Nach Jahren des Strugglings gegen steigende Zinsen und schwächelnde Immobilienmärkte setzt Opendoor auf technologische Innovation.

Bitcoin-Pläne elektrisieren Anleger

Richtig Fahrt nahm die Aktie auf, als CEO Nejatian am 6. Oktober via Social Media andeutete, dass Opendoor Bitcoin und andere Kryptowährungen für Immobilienkäufe akzeptieren will. "Wir werden das machen. Müssen es nur priorisieren", lautete seine viel beachtete Antwort auf der Plattform X.

Die Reaktion war dramatisch: Der Kurs sprang an jenem Tag um über 14 Prozent nach oben. Die Kombination aus Führungswechsel und Krypto-Vision katapultierte die Aktie auf ein völlig neues Level.

Extreme Bewertung spaltet die Geister

Die Rally hat allerdings auch Skeptiker auf den Plan gerufen. Bereits Mitte September lag der Short-Interest bei über 20 Prozent der frei handelbaren Aktien – ein Zeichen für hohe Meinungsunterschiede über die Bewertung.

Während einzelne Quellen von Kursgewinnen bis zu 1.600 Prozent sprechen, bestätigen die meisten Finanzmedien Zuwächse im Bereich von 400 bis 500 Prozent seit Jahresanfang. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheit über Opendoors Zukunftsperspektiven wider.

Der Härtetest steht bevor

Am 6. November wird Nejatian erstmals als CEO die Quartalszahlen präsentieren und seine strategische Vision im Detail erläutern. Anleger erwarten konkrete Pläne für die KI-Integration und den Zeitplan für die Kryptowährungs-Implementierung.

Die Analystenmehrheit bleibt vorsichtig und empfiehlt weiterhin "Verkaufen" oder "Halten". Nach dem SPAC-Debakel 2020 und Jahren schwacher Performance steht das Unternehmen unter enormem Erfolgsdruck.

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