Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Donnerstag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 2 Basispunkte auf 2,9 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 38 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future notierte zuletzt bei 131,56 Euro.

Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitlosenhilfe sind stärker gestiegen als erwartet - um 6.000 auf 223.000 Anträge. Prognosen hatten einen Anstieg auf 220.000 vorhergesagt. Das Niveau ist weiterhin niedrig. Da sich die US-Notenbank Fed aber auch stark an der Lage am Arbeitsmarkt orientiert, dürften die Daten jene stärken, die mit einer Zinssenkung durch die Fed rechnen.

An den Anleihemärkten steht weiterhin das Geschehen in den USA im Blick. Die Märkte bräuchten mehr Klarheit über die künftige US-Politik, schrieben die Ökonomen der Dekabank in der Früh. Die Zinssenkungserwartungen in den USA seien seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump weitgehend stabil geblieben.

"Die Geldpolitiker der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank haben sich in die Schweigeperiode verabschiedet und so werfen die Zinsentscheidungen ihre Schatten voraus", kommentieren bereits Analysten der Helaba in der Früh.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

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Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,36    2,38   -0,02       11                      
5 Jahre  2,60    2,59   +0,01       28                      
10 Jahre 2,90    2,88   +0,02       38                      
30 Jahre 3,26    3,24   +0,02       48                      

spo/mik

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