Österreichische Post-Aktie: Endspurt!

Der vierte Advent liegt bereits hinter uns und damit steht Weihnachten kurz bevor. Damit verbunden ist auch eine besonders intensive Zeit für Logistikunternehmen wie die Österreichische Post. Bis Mittwoch dürfte das Unternehmen es noch einmal mit einem besonders hohen Paketaufkommen zu tun haben, während das eine oder andere Last-Minute-Geschenk zu seinem Empfänger befördert werden muss.

Das setzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar fraglos unter Druck, sorgt aber auch für etwas Hoffnung auf Seiten der Anleger. Denn die Österreichische Post konnte bereits über manchen neuen Rekord im Weihnachtsgeschäft berichten. Bereits das Geschäft rund um Black Friday und Cyberweek entwickelte sich prächtig. Wenig später konnten erneut Rekorde bei den täglich zugestellten Paketen gemeldet werden. Daraus entsteht die Hoffnung, dass es sich nicht nur um einen Ausreißer, sondern einen Trend handelt.

Kursaufschläge für die Österreichische Post

Derartige Impulse ließen die Aktie der Österreichischen Post zwar nicht direkt explodieren. Doch neue Zuversicht macht sich an der Börse durchaus bemerkbar und der Kurs legte in den letzten vier Wochen um respektable 4,6 Prozent zu. Damit festigen die Bullen die zuvor eroberte 30-Euro-Linie. Am Montagmorgen reichte es für 31,05 Euro auf dem Ticker.

Spannend wird zu sehen sein, wie die wahrscheinlich wichtigste Jahreszeit sich für das Unternehmen im Detail entwickelt haben mag. Daraus werden einige Anleger und Analysten mit Sicherheit auch Rückschlüsse für die weiteren Aussichten für 2026 ziehen. So das Unternehmen nciht von sich aus ein Update liefert, ist aber noch etwas Geduld gefragt. Die nächsten Quartalsergebnisse stehen erst im März an.

Versöhnliches zum Jahresende

Für den Moment lässt sich festhalten, dass das Jahr für die Österreichische Post recht versöhnlich endet. Maue Ergebnisse aus dem ersten Halbjahr sorgten im Sommer für eine schmerzhafte Korrektur. Davon konnte die Aktie sich mittlerweile nahezu vollständig erholen und damit den insgesamt noch immer positiven Trend retten. Auf dem Wunschzettel für das Jahr 2026 dürfte da in der Hauptsache stehen, dass es keine neuerlichen Enttäuschungen geben mag.