NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 87,37 US-Dollar. Das waren 1,28 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,41 Dollar auf 82,76 Dollar.

Die Erdölpreise sind seit Jahresbeginn um etwas mehr als zehn Prozent gestiegen. Ausschlaggebend ist nicht zuletzt das knappe Angebot des Förderverbunds Opec+, der von Saudi-Arabien und Russland angeführt wird. In der kommenden Woche trifft sich das Beobachterkomitee des Verbunds. "Das ohnehin nur virtuell stattfindende Treffen dürfte aber letztlich auch nichts Neues bringen", erwartet Commerzbank-Expertin Barbara Lambrecht. Denn zum einen dürften sich die Ölproduzenten beim aktuellen Preisniveau wohlfühlen, zum anderen seien die Produktionsstrategien bereits bis Ende des zweiten Quartals festgezurrt.

Tendenziell gestützt werden die Ölpreise darüber hinaus durch die zahlreichen geopolitischen Krisen und Spannungen, insbesondere in der ölreichen Region des Nahen Ostens. Die Nachfrage gilt dagegen als eher schwach, was vor allem auf eine kraftlose Konjunktur in China und Europa zurückzuführen ist./jsl/he

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