Die Biotech-Firma Ocugen kämpft ums Überleben – zumindest an der Börse. Ein drohender Delisting vom Nasdaq konnte zwar kurzfristig abgewendet werden, doch die Uhr tickt. Mit einer wichtigen Studienerlaubnis und neuen Partnerschaften versucht das Unternehmen, den Abwärtstrend zu durchbrechen. Doch reicht das?

Nasdaq gewährt Atempause

Das Problem ist klar: Ocugen erfüllt seit Wochen nicht die Mindestkurs-Anforderungen des Nasdaq. Der Kurs blieb unter der kritischen Ein-Dollar-Marke, was eine Abmahnung und die Gefahr des Delistings auslöste. Jetzt hat die Börse dem Unternehmen eine Galgenfrist gewährt – bis zum 29. Dezember 2025 muss der Kurs zehn Handelstage in Folge über der Schwelle schließen.

Pipeline als Rettungsanker

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Alles hängt nun an den klinischen Fortschritten des Unternehmens. Ein Lichtblick: Die FDA gab grünes Licht für eine entscheidende Phase-2/3-Studie mit OCU410ST, einer Gentherapie gegen die Augenkrankheit Stargardt. Zudem sicherte sich Ocugen eine Lizenzvereinbarung für OCU400 in Südkorea und kündigte eine Fusion seiner Tochter OrthoCellix an – mögliche Finanzspritzen in Aussicht.

Doch die Verlängerung ist kein Freibrief. Sie gibt Ocugen nur Zeit, um zu beweisen, dass seine Strategie und Pipeline ausreichen, um die Börsenauflagen dauerhaft zu erfüllen. Der Markt bleibt skeptisch – der Aktie fehlt weiter die nachhaltige Erholung.

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