Die Biotech-Firma Ocugen kämpft ums Überleben an der Börse. Nach monatelangem Kursverfall hat der Nasdaq der Aktie nun eine letzte Frist gesetzt – doch die Uhr tickt unerbittlich. Bis Dezember muss das Unternehmen die magische 1-Dollar-Marke zurückerobern, sonst droht der Rauswurf aus dem prestigeträchtigen Tech-Index.

Nasdaq verlängert Gnadenfrist

Eigentlich wäre heute Schluss gewesen: Nachdem die Ocugen-Aktie seit Dezember 2024 durchgehend unter dem geforderten Mindestkurs von 1 Dollar notierte, lief die ursprüngliche Frist des Nasdaq am 30. Juni aus. Doch die Börsenaufsicht gewährte überraschend eine Verlängerung bis zum 29. Dezember 2025.

Die Bedingungen sind klar: Zehn Handelstage in Folge muss der Kurs über der kritischen Marke schließen. Bisher fehlt jedoch jedes Anzeichen für eine solche Trendwende. Im Gegenteil – die Aktie liegt aktuell bei mageren 0,79 Euro und hat seit Jahresanfang über 11% verloren.

Druck auf Management steigt

Die Verlängerung ist kein Grund zur Entwarnung, sondern ein Alarmsignal. Der Markt hat klar geurteilt: Ohne bahnbrechende positive Nachrichten wird Ocugen den Kampf gegen die Börsenaufsicht verlieren.

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Besonders brisant: Selbst jüngste Unternehmensentwicklungen wie die Fusion der Tochter OrthoCellix mit Carisma Therapeutics brachten keinen nachhaltigen Aufschwung. Auch regulatorische Fortschritte in der Pipeline verpufften wirkungslos.

Letzte Chance: Dezember-Deadline

Ab jetzt zählt jeder Tag. Bis Ende Dezember muss Ocugen entweder durch klinische Erfolge oder strategische Maßnahmen wie einen Reverse Split den Kurs über die 1-Dollar-Hürde hieven. Gelingt das nicht, startet das Delisting-Verfahren – ein Horrorszenario für jeden Aktionär.

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie das Management reagieren wird. Bleibt die erhoffte Wende aus, droht der Totalabsturz. Die Uhr tickt laut – und die Märkte warten ungeduldig auf ein Lebenszeichen.

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