Das Biotech-Unternehmen Ocugen kämpft ums Überleben – zumindest an der Börse. Während die Nasdaq dem schwer angeschlagenen Titel eine weitere Gnadenfrist von 180 Tagen gewährt, um den drohenden Delisting-Hammer abzuwenden, stellt sich die entscheidende Frage: Kann sich das Unternehmen aus dem Sumpf der Mindestanforderungen befreien oder ist dies nur ein Aufschub des Unvermeidlichen?

Nasdaq gewährt kritische Verlängerung

Die Ausgangslage ist dramatisch: Seit Ende 2024 notiert die Ocugen-Aktie unterhalb der kritischen Ein-Dollar-Marke – jener Schwelle, die für ein Nasdaq-Listing unerlässlich ist. Nach 30 aufeinanderfolgenden Handelstagen unter diesem Mindestpreis erhielt das Unternehmen am 31. Dezember 2024 die erste Warnung der Technologiebörse.

Ursprünglich lief die Frist am 30. Juni 2025 ab. Doch nun hat die Nasdaq dem Unternehmen eine entscheidende Verlängerung bis zum 29. Dezember 2025 gewährt. Die Bedingungen bleiben hart: Die Aktie muss mindestens zehn aufeinanderfolgende Handelstage bei oder über einem Dollar schließen.

Der Druck auf das Biotech-Unternehmen steigt

Die andauernde Unsicherheit hat bereits deutliche Spuren hinterlassen. Das anhaltende Delisting-Risiko belastet die Aktie schwer und verstärkt die Abwärtsspirale. Sollte Ocugen auch diese verlängerte Frist verstreichen lassen, droht die endgültige Benachrichtigung über den Börsenausschluss.

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Immerhin: Das Unternehmen hätte dann noch die Möglichkeit, vor einem Nasdaq-Anhörungsgremium Einspruch zu erheben. Doch diese Option gleicht eher einem letzten verzweifelten Rettungsversuch.

Fokus auf die Pipeline als Hoffnungsträger

Während der Kampf um die Börsennotierung tobt, versucht Ocugen parallel, mit seiner Entwicklungspipeline zu punkten. Mehrere Gentherapie-Programme befinden sich in verschiedenen klinischen Phasen, darunter OCU400 zur Behandlung von Retinitis pigmentosa und OCU410ST gegen die Stargardt-Krankheit.

Die entscheidende Frage bleibt: Können klinische Fortschritte die Bewertung so weit anheben, dass die Nasdaq-Hürde genommen wird? Die Zeit läuft – und mit ihr die Geduld der Investoren.

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