Ocugen Aktie: Erwartungshaltung gedämpft?

Ocugen wollte mit einer strategischen Neuausrichtung punkten – doch die Märkte zeigen dem Biotech-Unternehmen die kalte Schulter. Eine angekündigte Fusion der Tochtergesellschaft OrthoCellix mit Carisma Therapeutics lässt die Aktie deutlich abstürzen. Warum reagieren Anleger so negativ auf einen Deal, der eigentlich Wachstumspotenzial verspricht?
Tochtergesellschaft wird eigenständig
Hinter der aktuellen Kursschwäche steht ein Merger-Deal mit weitreichenden Folgen. OrthoCellix, eine hundertprozentige Tochter von Ocugen, fusioniert mit Carisma Therapeutics zu einem neuen börsennotierten Unternehmen. Der reine Aktientausch soll einen Spezialisten für regenerative Zelltherapien schaffen, der sich auf die Weiterentwicklung der NeoCart®-Technologie zur Behandlung von Knorpeldefekten im Knie konzentriert.
Die neue Gesellschaft plant noch Ende 2025 den Start einer Phase-3-Studie. Der bereits von beiden Vorständen genehmigte Deal soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen werden – sofern die Aktionäre zustimmen.
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Verwässerungsängste belasten Kurs
Trotz der strategischen Logik reagieren Investoren verschnupft. Die Märkte fürchten offenbar eine Verwässerung der Anteilsrechte und sehen Unsicherheiten bei der Unternehmensintegration. Die deutlichen Kursverluste zeigen: Das Potenzial des neuen Zelltherapie-Unternehmens wird derzeit von kurzfristigen finanziellen Erwägungen überschattet.
Die Aktie hat damit klar einen Abwärtstrend eingeschlagen – ein Zeichen dafür, dass die Märkte dem Deal skeptisch gegenüberstehen.
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