Nach monatelanger Seitwärtsbewegung könnte der Öl- und Gaskonzern endlich den lang ersehnten Trendwechsel schaffen. Die Aktie hat sich gerade aus einem technischen Muster befreit, das sie seit über einem Jahr gefangen hielt – und große Investoren positionieren sich bereits.

Technischer Ausbruch mit Signalwirkung

15 Monate lang bewegte sich die Occidental-Petroleum-Aktie in einem klar definierten Abwärtskanal. Doch jetzt ist es passiert: Der Kurs hat die obere Widerstandslinie durchbrochen, was Charttechniker als wichtiges Kaufsignal werten. Die entscheidende Frage lautet nun: Kann das ehemalige Hindernis zum neuen Unterstützungsbereich werden?

Der Ausbruch aus dieser langen Konsolidierungsphase deutet auf frischen Schwung hin. Sollte der Kurs über der ehemaligen Widerstandslinie halten, wäre dies eine Bestätigung für die Nachhaltigkeit der Bewegung. Erste positive Zeichen gibt es bereits – die Aktie hat sich über den 50-Tage-Durchschnitt geschoben, ein kurzfristig bullish bewertetes Signal.

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Big Player steigen ein

Doch wer treibt diese Bewegung eigentlich an? Die Antwort liegt in den jüngsten Einblicken in die Aktivitäten institutioneller Investoren:

  • U.S. Capital Wealth Advisors stockte seine Position im ersten Quartal um spektakuläre 170,8% auf und hält nun Anteile im Wert von über 1,6 Millionen Dollar
  • GFG Capital erhöhte sein Engagement um 35,9% – Occidental gehört nun zu den Top-25-Positionen des Unternehmens
  • Principal Financial Group kaufte über 32.000 zusätzliche Aktien (+4,2%)

Insgesamt halten institutionelle Anleger und Hedgefonds fast 89% der ausstehenden Aktien – wenn diese schweren Jungs kaufen, zieht der Markt meist nach. Doch der weitere Verlauf hängt nicht nur von der Charttechnik ab: Die Stabilität der Ölpreise und die allgemeine Performance des Energiesektors werden entscheidend sein, ob dieser Ausbruch Bestand hat.

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