Der KI-Goldrausch erreicht eine neue Dimension. Während andere Tech-Firmen über Nachfrageflauten klagen, bestätigen Milliardendeals mit Branchengrößen wie AWS, OpenAI und Microsoft: Nvidia bleibt der unangefochtene König der künstlichen Intelligenz. Doch kann der Chip-Riese diesen Höhenflug angesichts hoher Erwartungen fortsetzen?

Milliardendeals stützen Nvidia-Dominanz

Am Montag sorgten gleich zwei spektakuläre Ankündigungen für Furore. AWS und OpenAI schlossen ein Sieben-Jahres-Abkommen über 38 Milliarden Dollar, das Hunderttausende von Nvidias neuesten GB200 und GB300 GPUs umfasst. Parallel dazu orderte Microsoft über den Cloud-Anbieter IREN für 9,7 Milliarden Dollar Nvidias GB300-Chips - ein klares Signal, dass die Hyperscaler weiter massiv in KI-Infrastruktur investieren.

Diese Mega-Deals zeigen: Die Nachfrage nach Nvidias Hochleistungs-Chips ist ungebrochen. Bis Ende 2026 sollen die beschlossenen Beschleuniger vollständig ausgerollt sein - ein Zeithorizont, der Planungssicherheit für die kommenden Quartale bietet.

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Effizienz-Revolution und Analysten-Euphorie

Doch damit nicht genug: Am Dienstag kam mit Spectro Cloud ein weiterer Partner hinzu, dessen PaletteAI-Plattform Nvidias Technologie integriert. Das Startup, das von Goldman Sachs unterstützt wird, verspricht eine Verdopplung der GPU-Effizienz - von durchschnittlich 30% auf bis zu 60%. Diese Lösung könnte Unternehmen Millionen an Infrastrukturkosten sparen und die Attraktivität von Nvidia-Lösungen weiter steigern.

Die positive Stimmung spiegelt sich auch in der Analystengemeinde wider. Loop Capital, Rosenblatt Securities und Goldman Sachs bekräftigten am Montag ihre "Kaufen"-Einstufungen und verwiesen auf die anhaltend starke Nachfrage sowie Nvidias dominante Marktposition.

Alles steht auf dem Q3-Ergebnis

Die jüngsten Entwicklungen setzen Nvidia unter Druck, bei der kommenden Quartalszahlen am 19. November zu liefern. Die Milliardenaufträge und positiven Analystenkommentare haben die Erwartungen hochgeschraubt. Investoren werden besonders auf Kommentare zur Nachfrage für die Blackwell- und Rubin-Architekturen achten.

Kann Nvidia mit den Ergebnissen den aktuellen Höhenflug rechtfertigen? Die Aktie notiert zwar knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch, hat aber seit Jahresanfang bereits über 30% zugelegt. Die Antwort darauf könnte die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

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