Während Google mit neuen KI-Chips angreift, schmiedet Nvidia strategische Allianzen mit den Giganten der Industrie. Gleich zwei Mega-Partnerschaften mit Samsung und Hyundai sollen das KI-Ökosystem des Halbleiter-Riesen unangreifbar machen. Doch kann Nvidia seine Vorherrschaft gegen die wachsende Konkurrenz behaupten?

KI-Fabriken für Samsung und Hyundai

Nvidias Offensive könnte kaum strategischer sein: Mit Samsung entsteht eine KI-Fabrik, die mit über 50.000 GPUs die Halbleiterproduktion revolutionieren soll. Das Ziel ist ambitioniert - ein digitaler Zwilling der Fabriken, der Wartung und Prozesse in Echtzeit optimiert. Parallel dazu baut Hyundai ein KI-Rechenzentrum in Korea, ausgestattet mit 50.000 der neuesten Blackwell-GPUs. Diese Doppel-Allianz festigt Nvidias Position genau dort, wo es wehtut: in der Kerntechnologie von Automobil- und Chipindustrie.

Google schlägt zurück - mit Millionen-Chips

Doch die Konkurrenz schläft nicht. Ausgerechnet am selben Tag kündigte Google die Markteinführung seiner "Ironwood"-TPUs an - ein direkter Angriff auf Nvidias Dominanz. Noch brisanter: KI-Firma Anthropic will bis zu eine Million dieser Chips nutzen. Die Botschaft ist klar: Große KI-Unternehmen suchen aktiv nach Alternativen zu Nvidias Hardware. Ein Warnschuss für den Branchenprimus.

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Ökosystem wächst - trotz politischer Risiken

Während CEO Jensen Huang auf dem Future of AI Summit vor regulatorischen Risiken warnt, expandiert Nvidias Einfluss ungebremst. Das unterstützte Startup Vast Data sicherte sich einen 1,17-Milliarden-Dollar-Deal mit Cloud-Anbieter CoreWeave. Gleichzeitig engagiert sich Nvidia in der India Deep Tech Alliance, die bereits über eine Milliarde Dollar für Technologie-Innovationen zugesagt hat.

Trotz der Bedrohung durch Google bleiben Analysten optimistisch. Rosenblatt Securities erhöhte das Kursziel auf 240 Dollar, während Loop Capital mit 350 Dollar sogar ein Allzeithoch prognostiziert - getrieben von der Erwartung, dass sich die Blackwell-Auslieferungen verdoppeln werden.

All eyes on November 19: Dann liefert die Quartalsbilanz den Beweis, ob Nvidias Expansionskurs trotz schärfer werdender Konkurrenz Früchte trägt.

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