Die Worte von NVIDIA-Chef Jensen Huang, einem der einflussreichsten Köpfe der modernen Technologie, hallen als erschreckende Prophezeiung durch die Tech-Welt: „China wird das KI-Rennen gewinnen.“ Dieser Aufruf ist keine reine Marktanalyse, sondern eine tiefgreifende Anklage an die US-Politik, die ihren eigenen technologischen Vorsprung durch selbstzerstörerische Handelsbarrieren zu opfern droht. Huangs Botschaft ist klar: Amerika sägt am eigenen Ast.

Ein Eigentor der Sanktionen

Als Hersteller der hochmodernen KI-Chips, die das Fundament globaler Großmodelle bilden, sitzt NVIDIA an der Quelle der Macht. Doch genau hier setzt die Kritik an: Die restriktiven US-Exportkontrollen verbieten den Verkauf der leistungsfähigsten Chips an chinesische Tech-Giganten. Das Ergebnis ist laut Huang ein Eigentor mit Ansage.

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Man stelle sich vor, man verbietet dem besten Läufer der Welt die Teilnahme, nur damit dessen Konkurrent in aller Ruhe im eigenen Land trainieren und seine eigene Rennstrecke perfektionieren kann. Das Verbot treibt China nicht in die Knie. Es zwingt chinesische Unternehmen wie Huawei lediglich dazu, Hunderte Milliarden in die Entwicklung von heimischen Alternativen zu investieren. Huang sieht diesen Prozess als irreversibel an. China holt rasant auf; der Abstand beträgt nur noch „Nanosekunden“.

Der Preis des Ausschlusses

Der eigentliche strategische Wert von NVIDIA liegt nicht nur in der Hardware, sondern im CUDA-Ökosystem – der Software-Plattform, die Entwicklern die Arbeit mit den GPUs erst ermöglicht. Weltweit sind Millionen von Entwicklern auf CUDA eingeschworen. Indem die USA nun die zweitgrößte Entwicklergemeinschaft der Welt, die chinesische, von ihrer führenden Hardware-Plattform abschneidet, fördert sie die Entstehung eines alternativen, rivalisierenden Ökosystems.

Amerika verliert damit nicht nur Milliardenumsätze auf einem der wichtigsten Märkte. Viel fataler ist der Verlust des globalen Einflusses und des technologischen Netzwerkeffekts, der die US-Führung erst begründet hat.

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