Nvidia Aktie: Kräftiger Anstieg!
Während die USA den Chipriesen im China-Geschäft ausbremsen, schlägt Nvidia zurück – mit voller Wucht. Am Mittwoch verkündete CEO Jensen Huang gleich zwei Mega-Deals: Eine Milliarde Euro fließt in eine KI-Cloud mit der Telekom, zeitgleich steigt Nvidia als Gründungsmitglied in Indiens Deep-Tech-Allianz ein. Doch kann diese globale Offensive die Verluste im Reich der Mitte wirklich ausgleichen?
Eine Milliarde für Europas KI-Souveränität
Gemeinsam mit der Deutschen Telekom plant Nvidia den Aufbau einer industriellen KI-Cloud auf deutschem Boden – Investitionsvolumen: eine Milliarde Euro. Ab dem ersten Quartal 2026 sollen europäische Unternehmen Zugriff auf 10.000 Nvidia-GPUs erhalten, gebündelt in den leistungsstarken DGX B200-Systemen.
Der Clou: Sensible Industriedaten bleiben in Europa. Damit zielt das Projekt direkt auf Konzerne, die KI-Anwendungen – von Design bis Robotik – nutzen wollen, ohne ihre Daten außer Landes zu schicken. Ein strategischer Schachzug, der Nvidia tief im industriellen Herz Europas verankert.
Indien im Visier: 850 Millionen Dollar für Startups
Parallel dazu positioniert sich Nvidia als Gründungsmitglied und strategischer Berater der India Deep Tech Alliance. Das Ziel: Indiens aufstrebende KI- und Halbleiter-Startups mit Kapital und Know-how zu versorgen. Über 850 Millionen Dollar an frischen Mitteln sind bereits zugesagt – ein klares Signal, dass Nvidia einen der am schnellsten wachsenden Tech-Märkte der Welt nicht aus den Augen verliert.
Huang warnt: China zieht vorbei
Doch hinter der Expansion lauert eine bittere Realität. Am selben Mittwoch äußerte sich Jensen Huang pessimistisch über die globale KI-Konkurrenzsituation: Die USA drohen zurückzufallen, warnte er – Chinas regulatorische Vorteile und niedrigere Energiekosten verschaffen Peking einen gefährlichen Vorsprung. Gleichzeitig bekräftigte das Weiße Haus, dass Nvidias fortschrittlichste Chips wie die Blackwell-Serie nicht nach China verkauft werden dürfen.
Die Rechnung ist einfach: Wachstum in Europa und Asien soll kompensieren, was in China verloren geht. Ob das aufgeht, werden die Zahlen zeigen – am 19. November legt Nvidia die Ergebnisse für das Quartal bis Oktober vor. Analysten bleiben optimistisch und halten mehrheitlich am "Strong Buy" fest.
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