Nvidia-Aktie: Paukenschlag!
Der japanische Technologie-Investor Softbank hat mit einem Paukenschlag die Finanzwelt überrascht: Die Gruppe um Gründer Masayoshi Son hat im Oktober 2025 ihre gesamte Beteiligung am Börsenstar Nvidia liquidiert. Dieser unerwartete Ausstieg aus dem wichtigsten Player im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) wirft die Frage auf, ob Softbank die enorm hohe Bewertung des Chipriesen für überzogen hält – doch die tatsächliche Strategie dahinter ist viel nuancierter und zielt auf eine neue, gigantische KI-Wette.
Fünf Milliarden für die Zukunft
Bei dem Verkauf im Oktober machte Softbank 5,83 Milliarden US-Dollar Kasse, indem es seine gesamte Beteiligung an Nvidia, die über den Vision Fund gehalten wurde, veräußerte. Der Zeitpunkt ist pikant, da die Nvidia-Aktie nach ihrem kometenhaften Aufstieg infolge des KI-Booms zu den wertvollsten und meistbeachteten der Welt gehört.
Die Finanzierung dient Softbank jedoch nicht zur allgemeinen Stärkung der Bilanz, sondern zur Finanzierung massiver neuer Investitionen in die Künstliche Intelligenz. Finanzchef Yoshimitsu Goto erklärte, das Portfolio müsse veräußert werden, um neues Kapital für die ambitionierten Pläne freizusetzen. Zu diesen Plänen gehört unter anderem eine geplante Investition von bis zu 30 Milliarden US-Dollar in OpenAI sowie der Kauf des KI-Chip-Herstellers Ampere Computing für 6,5 Milliarden US-Dollar.
Marktreaktion: Kursdämpfer bei Nvidia
Der überraschende Verkauf führte am Berichtstag zu Turbulenzen an den Märkten. Die Nvidia-Aktie geriet im US-Handel unter Verkaufsdruck und rutschte zeitweise um rund zwei Prozent ins Minus. Auch andere Technologie-Titel litten unter der Verunsicherung. Der Ausstieg eines so großen und bekannten Investors wird oft als Warnsignal interpretiert.
Interessanterweise fiel auch die Softbank-Aktie am Tag nach der Bekanntgabe, was Analysten mit dem enormen Kapitalbedarf für die neuen Investitionen und dem damit verbundenen Risiko erklärten.
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