Der KI-Gigant Nvidia geht in die Offensive und mischt mit einer spektakulären 5-Milliarden-Dollar-Investition in Konkurrent Intel die Halbleiterbranche auf. Gleichzeitig erweitert das Unternehmen sein Ökosystem mit strategischen Partnerschaften und neuen Robotik-Produkten. Doch kann Nvidia seine dominante Position im KI-Markt damit weiter ausbauen?

Machtpoker im Halbleiter-Markt

In einer überraschenden Wendung investiert Nvidia fünf Milliarden Dollar in den langjährigen Rivalen Intel. Diese strategische Allianz zielt darauf ab, KI-gestützte Consumer-PCs und Cloud-Infrastruktur gemeinsam zu entwickeln. Die ungewöhnliche Partnerschaft zwischen den beiden Tech-Giganten signalisiert einen fundamentalen Wandel in der Branche: Kooperation statt Konfrontation könnte der neue Weg sein, um die Adoption intelligenter Computing-Lösungen zu beschleunigen.

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Energie-Problem der KI lösen

Parallel zur Intel-Investition verkündete Nvidia auf der GTC-Konferenz in Paris eine globale Partnerschaft mit Schneider Electric. Die Zusammenarbeit adressiert eines der drängendsten Probleme des KI-Booms: den enormen Energiebedarf von Rechenzentren. Gemeinsam wollen die Unternehmen die kritische Infrastruktur für KI-Rechenzentren weiterentwickeln und so die wachsenden Anforderungen an Kühlung und Energieversorgung bewältigen.

Roboter mit menschlicher Intelligenz

Nvidias Expansionskurs setzt sich im Bereich Robotik fort. Auf der Conference on Robot Learning präsentierte das Unternehmen gleich zwei bahnbrechende Entwicklungen: Die Beta-Version von "Newton", eine Open-Source-Physik-Engine, die gemeinsam mit Google DeepMind und Disney Research entwickelt wurde, sowie das Isaac GR00T N1.6 Modell, das Robotern menschenähnliches Denkvermögen und Fähigkeiten verleihen soll.

Analysten bleiben bullisch

Die strategischen Initiativen stoßen bei Wall Street auf positive Resonanz. Die Investmentbank Jefferies bekräftigte ihr "Kauf"-Rating für die Aktie, während insgesamt 45 Analysten eine moderate Kaufempfehlung aussprechen. Diese Zuversicht spiegelt sich auch in der Kursperformance wider – die Aktie notiert deutlich über ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten und hat seit Jahresbeginn bereits zweistellig zugelegt.

All eyes are now auf den nächsten Quartalsbericht am 19. November, der zeigen wird, ob Nvidia seine beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen kann. Bei der letzten Vorlage hatte der Konzern mit einem Umsatzplus von 55,6% auf 46,74 Milliarden Dollar bereits die Erwartungen übertroffen.

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