Es braut sich etwas zusammen im Silicon Valley, das selbst den unangefochtenen KI-König Nvidia nervös machen dürfte. Die Gerüchteküche brodelt: Meta, einer der größten Geldgeber für Nvidias KI-Infrastruktur, flirtet intensiv mit Alphabet. Der Grund? Googles hauseigene KI-Chips, die "Tensor Processing Units" (TPUs). Was bisher als internes Werkzeug für Google-Dienste diente, könnte bald als Verkaufsschlager auf den Markt kommen – und das ändert die Spielregeln gewaltig.

Der 13-Milliarden-Dollar-Hebel

Morgan Stanley hat den Rechenschieber ausgepackt und liefert Zahlen, die Anleger aufhorchen lassen. Die Analysten prognostizieren, dass Alphabet bis 2027 rund eine Million dieser TPUs an externe Kunden verkaufen könnte. Das ist der erwähnte "Milliardenhebel": Ein potenzieller Umsatzschub von satten 13 Milliarden US-Dollar für Googles Cloud-Sparte.

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Das Überraschende an dieser Rechnung ist nicht nur die Summe, sondern der strategische Wandel. Bisher galt Google als "stiller Riese", der seine Chips hortet. Wenn dieser Riese nun zum Waffenhändler im KI-Krieg wird, öffnet sich eine völlig neue Einnahmequelle, die viele in ihren Bewertungsmodellen bisher ignoriert haben.

Kratzer im Nvidia-Lack?

Was bedeutet das für Nvidia? Kurz gesagt: Der Burggraben wird nicht zugeschüttet, aber die Brücke wird voller. Nvidia hält immer noch rund 90 % Marktanteil und wird 2027 voraussichtlich 8 Millionen GPUs ausliefern – Google käme im Best-Case auf ein Achtel davon.

Dennoch ist es ein Warnschuss. Wenn Großkunden wie Meta (die Milliarden ausgeben) plötzlich Alternativen haben, verliert Nvidia ein Stück seiner absoluten Preismacht. Die Anleger überrascht dabei vor allem eines: Die Erkenntnis, dass Nvidias Monopol vielleicht doch nicht so unantastbar ist, wie der Aktienkurs es suggeriert. Alphabet verwandelt sich vom Kunden zum Konkurrenten – und das mit einer Technologie, die bereits kampferprobt ist.

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