Nvidia Aktie: 250 Milliarden vernichtet!
Nach der Thanksgiving-Pause erleben Anleger bei Nvidia ein böses Erwachen. Innerhalb weniger Stunden lösten sich rund 250 Milliarden Dollar an Börsenwert in Luft auf. Der Grund ist ein Bericht, der am Thron des KI-Königs sägt und eine beunruhigende Allianz zwischen zwei anderen Tech-Giganten andeutet. Ist die Zeit der totalen Dominanz vorbei?
Angriff auf das Monopol
Das Quasi-Monopol wackelt. Auslöser für den massiven Verkaufsdruck sind Berichte, wonach der Großkunde Meta Platforms kurz davor steht, Googles eigene KI-Prozessoren (TPUs) für künftige Rechenzentren zu erwerben. Bislang galt Nvidia als unangefochtener Platzhirsch für High-End-KI-Infrastruktur.
Diese Entwicklung deutet erste Risse im "Nvidia-Only"-Konsens an. Wenn sich Schwergewichte wie Meta nun diversifizieren, signalisiert das den aktiven Wunsch der großen Cloud-Anbieter ("Hyperscaler"), ihre Abhängigkeit von Nvidia zu verringern. Anleger interpretieren dies als direkten Angriff auf die künftige Auftragslage und die bisher unantastbare Preismacht des Konzerns.
Kapitalflucht und prominente Bären
Das Kapital verlässt den KI-Sektor nicht, es sucht sich nur neue Ziele. Es findet eine klare Sektor-Rotation statt:
* Während Nvidia massiv an Boden verliert, flüchten Investoren zu den Herausforderern Alphabet und Broadcom, die deutliche Kursgewinne verzeichnen.
* Der Markt validiert Googles TPU-Technologie plötzlich als ernstzunehmende, kommerzielle Konkurrenz zu Nvidias Grafikprozessoren.
Öl ins Feuer gießen zudem Meldungen über Michael Burry. Der durch "The Big Short" bekannte Investor positioniert sich Berichten zufolge gegen die Nvidia-Aktie und warnt vor einer unhaltbaren Blasenbildung. Auch wenn Burrys Positionen oft volatil sind, verstärkt seine Skepsis im Zusammenspiel mit den Meta-Nachrichten die bearishe Stimmung – ein "perfekter Sturm" für den Kursrutsch.
China-Tricks und charttechnische Lage
Zusätzlich kompliziert wird die Lage durch Berichte, dass chinesische Tech-Riesen wie ByteDance US-Exportkontrollen durch das Training von KI-Modellen in Offshore-Rechenzentren umgehen. Dies beweist zwar die ungebrochene Nachfrage nach der Hardware, rückt aber gleichzeitig die regulatorischen und geopolitischen Risiken wieder in den Fokus.
Mit einem aktuellen Kurs von 155,70 Euro hat sich die Aktie inzwischen deutlich von ihrem 52-Wochen-Hoch entfernt. Das Narrativ hat sich schlagartig von ungebremstem Wachstum auf Verteidigung gedreht. Die Kombination aus erstarkender Konkurrenz und dem möglichen Verlust der Exklusivität bei Schlüsselkunden zwingt den Markt zu einer Neubewertung des "Burggrabens" von Nvidia.
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