Technologieführer Nvidia enthüllt fortschrittliche Prozessoren und Systeme auf der GTC-Konferenz, trotz kurzfristiger Kursverluste und Marktbedenken bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit.


Jensen Huang, CEO des Chipgiganten Nvidia, stellte auf der jährlichen Entwicklerkonferenz GTC in San Jose, Kalifornien, die nächste Generation von KI-Chips vor und bekräftigte damit die dominante Position des Unternehmens in der sich schnell entwickelnden Künstlichen-Intelligenz-Branche. Der Chipentwickler kündigte mehrere zukunftsweisende Produkte an, darunter den Blackwell Ultra GPU, der in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen soll. Dieser neue Chip verfügt über einen größeren Speicher als die aktuelle Generation und kann dadurch umfangreichere KI-Modelle unterstützen. Trotz dieser beeindruckenden Neuigkeiten fiel die Nvidia-Aktie im Anschluss an die Präsentation um 3,4 Prozent, während der Chipindex um 1,6 Prozent nachgab. Huang verteidigte auf der Konferenz, die er als "Super Bowl der KI" bezeichnete, die führende Position des Unternehmens bei KI-Chips und konterte damit Bedenken von Investoren, nachdem Chinas DeepSeek einen konkurrenzfähigen Chatbot mit angeblich weniger KI-Chips entwickelt hatte. Der Nvidia-Chef betonte, dass der Rechenaufwand für autonome KI-Agenten, die wenig menschliches Eingreifen bei Routineaufgaben erfordern, etwa 100-mal höher sei als noch vor einem Jahr erwartet.


Zukunftsweisende Innovationen für den KI-Markt

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Neben dem Blackwell Ultra stellte Huang auch das Vera Rubin Chipsystem vor, das auf Blackwell folgen und schnellere Geschwindigkeiten bieten wird. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant. Anschließend soll 2028 der Feynman-Chip folgen. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung leistungsstarker Arbeitsplatzrechner namens DGX Workstation, die auf Blackwell-Chips basieren und von Unternehmen wie Dell, Lenovo und HP hergestellt werden. Diese Geräte stellen eine Herausforderung für Apples High-End-Macs dar. Zusätzlich präsentierte Nvidia die neue Software Dynamo, die kostenlos zur Verfügung gestellt wird und den Reasoning-Prozess beschleunigen soll. Diese Innovationen kommen zu einer Zeit, in der Blackwell aufgrund eines Designfehlers, der zu Fertigungsproblemen führte, langsamer auf den Markt kommt als erwartet. Trotz dieser Verzögerung verkündete Nvidia im letzten Monat, dass die Bestellungen für Blackwell "erstaunlich" seien. Mit diesen neuen Entwicklungen bekräftigt Nvidia seine Position als Marktführer im KI-Bereich und setzt auf kontinuierliche Innovation, um den steigenden Anforderungen der KI-Branche gerecht zu werden.


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