Chinesische Regierungsbeamte haben Bedenken geäußert, dass die nach China gelieferten H20-Chips von Nvidia Sicherheitsrisiken bergen könnten. Sie befürchten, dass die Chips versteckte "Backdoors" oder Spionagetechnologien enthalten, die eine Fernüberwachung oder -abschaltung ermöglichen.

Sicherheitsbedenken der chinesischen Regierung

Die chinesische Cyberspace-Verwaltung (CAC) hat Nvidia zu einem Treffen vorgeladen, um die Sicherheitsbedenken zu klären. Die CAC äußerte die Befürchtung, dass die Chips, die für KI-Anwendungen in China entscheidend sind, über Technologien zur Verfolgung, Standortbestimmung und Fernabschaltung verfügen könnten. Diese Bedenken wurden durch einen Vorschlag von US-Gesetzgebern befeuert, Chips mit solchen Funktionen auszustatten, um den illegalen Export zu verhindern.

Was hinter den Sicherheitsbedenken steckt

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nvidia?

Die chinesische Regierung, vertreten durch die Cyberspace-Verwaltung (CAC), sieht in den potenziellen "Backdoors" oder Spionagefunktionen eine direkte Gefahr für die Kontrolle über die eigene Infrastruktur. Die Angst ist, dass eine ausländische Macht durch diese Chips kritische Systeme lahmlegen oder Daten abgreifen könnte. Diese Befürchtungen sind besonders akut, weil die Chips von Nvidia in vielen Bereichen eingesetzt werden, die für die strategische Entwicklung Chinas von entscheidender Bedeutung sind.

Nvidias Reaktion: Da ist nichts dran!

Nvidia hat die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass Cybersicherheit von größter Bedeutung ist und die Chips keine "Backdoors" enthalten, die einen Fernzugriff oder eine Fernsteuerung ermöglichen. Der Chief Security Officer von Nvidia, David Reber, bekräftigte in einem Blog-Beitrag, dass ihre Produkte weder "Kill Switches" noch Spionagesoftware enthalten.

Reber verglich eine erzwungene Fernabschaltfunktion in einem Chip mit dem Kauf eines Autos, bei dem der Händler die Handbremse fernsteuern kann – eine Politik, die er als „unvernünftig“ bezeichnete. Nvidia versicherte, dass man weiterhin mit den chinesischen Behörden zusammenarbeiten werde, um die Bedenken auszuräumen und das Vertrauen in die Sicherheit der Produkte zu stärken.

 

Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 07. August liefert die Antwort:

Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 07. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...