Die KI-Revolution zeigt ihr wahres Gesicht: Während Beijing auf technische Unabhängigkeit pocht, kapituliert ausgerechnet DeepSeek - Chinas Vorzeige-Entwickler für Künstliche Intelligenz - vor der Überlegenheit amerikanischer Chip-Technologie. Der geplante Launch des R2-Modells wurde um Monate verschoben, nachdem Huaweis Ascend-Chips im Praxistest versagten.

Was zunächst als politisches Statement gedacht war, entpuppte sich als technisches Desaster. DeepSeek wollte beweisen, dass China ohne US-Hardware auskommt - und scheiterte krachend an der Realität.

Huawei-Chips fallen durch

Die Probleme begannen bereits im Mai, als DeepSeek das Training seines R2-Modells auf Huaweis Ascend-Chips verlagerte. Statt einer reibungslosen Entwicklung folgte eine Serie technischer Fehlschläge: Leistungseinbrüche bei hoher Rechenlast, zu langsame Datenverbindungen und eine unausgereifte Softwareumgebung machten das Vorhaben unmöglich.

Selbst der Einsatz erfahrener Huawei-Ingenieure konnte keine stabile Trainingsumgebung schaffen. Das CANN-Toolkit erwies sich als unzureichend für ein Modell der Größenordnung von R2.

Rückkehr zu Nvidia-Technologie

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Nach monatelangen erfolglosen Versuchen zog DeepSeek die Notbremse. Das Training erfolgt nun wieder auf Nvidias H20-Chips, während Huaweis Hardware lediglich für die Inferenz - den Einsatz des fertigen Modells - genutzt wird. Diese Kompromisslösung dokumentiert das klare Technologie-Gefälle zwischen amerikanischen und chinesischen Halbleitern.

Die Verzögerung spielt Konkurrenten wie Alibaba mit ihrem Qwen3-Modell direkt in die Karten. Für Nvidia hingegen bestätigt sich die Marktführerschaft: Selbst unter strengeren Exportauflagen bleibt die Nachfrage nach H20-Chips hoch.

Politische Vision trifft technische Realität

Beijing treibt die Vision totaler Chip-Unabhängigkeit voran, doch der DeepSeek-Fall offenbart die Größe der technologischen Lücke. Nvidia-Produkte bleiben in Leistung, Stabilität und Software-Ökosystem klar überlegen - ein Vorsprung, den selbst staatliche Unterstützung bisher nicht schließen konnte.

Während chinesische Chipaktien auf Hoffnungen spekulativer Durchbrüche steigen, festigt sich Nvidias Position als unverzichtbarer Partner der globalen KI-Entwicklung. Die Abhängigkeit Chinas von amerikanischer Halbleitertechnologie ist größer denn je.

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