Endlich gute Nachrichten für Novo-Nordisk-Anleger! Der dänische Pharmariese hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA eine bahnbrechende Zulassung für seinen Blockbuster Wegovy erhalten – und die Märkte reagieren euphorisch. Gleichzeitig sorgt eine neue Preispolitik für das Schwesterpräparat Ozempic für Aufsehen. Kommt jetzt die lang ersehnte Trendwende?

Durchbruch bei Lebererkrankung

Die FDA hat Wegovy offiziell für die Behandlung von Erwachsenen mit nicht-zirrhotischer MASH (metabolisch assoziierter Steatohepatitis) und mittelschwerer bis fortgeschrittener Leberfibrose zugelassen. Damit ist das GLP-1-Rezeptoragonisten-Medikament das erste seiner Art, das in den USA für diese ernste Lebererkrankung eingesetzt werden darf.

Die Zulassung basiert auf klinischen Studien, die signifikante Verbesserungen der Leberfibrose und eine Rückbildung der MASH-Symptome im Vergleich zu Placebo zeigten. Wegovy kann nun zusätzlich zu Diät und Bewegung verschrieben werden. Diese Erweiterung des Anwendungsgebiets könnte dem Unternehmen eine völlig neue milliardenschwere Einnahmequelle erschließen.

Markt reagiert erleichtert

Die Börse honoriert die Nachricht mit einem kräftigen Kursaufschwung. Die Aktie legte im frühen Handel deutlich zu und setzte ihre Rally im Tagesverlauf fort. Die Erholung kommt zur rechten Zeit – zuletzt hatte der Titel unter dem zunehmenden Wettbewerbsdruck im Bereich der Gewichtsverlustmedikamente gelitten.

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Preissenkung für Ozempic

Parallel hat Novo Nordisk eine neue Preispolitik für sein Diabetes-Medikament Ozempic angekündigt. Ab sofort können US-Patienten, die das Medikament selbst bezahlen, einen monatlichen Festpreis von 499 Dollar nutzen. Das Programm soll über Telemedizin-Anbieter verfügbar sein und die Erschwinglichkeit der Behandlung verbessern.

Diese strategische Entscheidung könnte die Marktposition gegen Konkurrenten wie Eli Lilly stärken. Kombiniert mit der wegweisenden FDA-Zulassung für Wegovy deutet sich an, dass Novo Nordisk die Initiative im hart umkämpften GLP-1-Markt zurückerobern will. Die Frage ist: Reicht das für eine nachhaltige Trendwende?

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