Die Aktie des dänischen Pharmariesen befindet sich im freien Fall - mit einem dramatischen Verlust von 41 Prozent seit Jahresbeginn steht der Titel kurz vor dem Quartalszahlen am 5. November unter enormem Druck.

Trumps Preiskampf eskaliert

Die größte Bedrohung kommt direkt aus dem Weißen Haus: Präsident Trump kündigte massive Preissenkungen für das Blockbuster-Medikament Ozempic an. Die monatlichen Kosten sollen von aktuell 1.000-1.300 Dollar auf unter 150 Dollar gedrückt werden. Für Novo Nordisk bedeutet das eine existenzielle Herausforderung, denn Ozempic und verwandte GLP-1-Medikamente sind die wichtigsten Umsatztreiber des Konzerns.

Quartalszahlen unter Beschuss

Die Erwartungen für die Q3-Zahlen am 5. November sind gedämpft:
- Geschätzter Gewinn pro Aktie: 0,75 Dollar (-16,7% zum Vorjahr)
- Erwarteter Umsatz: 11,88 Milliarden Dollar (+13,1%)
- Deutliche Margenbelastung trotz Umsatzwachstums

Die Mischung aus sinkenden Gewinnen bei steigenden Umsätzen zeigt die massiven Preisdruck-Probleme, mit denen der Pharmariese kämpft.

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Unterbewertet oder Fallmesser?

Trotz der düsteren Aussichten deuten die Kennzahlen auf eine massive Unterbewertung hin. Die Aktie handelt bei einem KGV von nur 13,4 - deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 17,3 und dem Peer-Group-Schnitt von 25,3.

Eine DCF-Analyse legt einen inneren Wert von 159,41 DKK nahe - das wäre ein Aufholpotenzial von fast 68 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs um 54,78 Dollar.

Technisch völlig überverkauft

Der 41-prozentige Absturz seit Jahresbeginn hat klassische überverkaufte Bedingungen geschaffen. Allein im letzten Monat verlor die Aktie weitere 7,4 Prozent bei hohen Handelsvolumina. Die Nähe zum 52-Wochen-Tief bei 45,05 Dollar könnte jetzt Unterstützung bieten.

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