Institutionelle Großinvestoren verkaufen ihre Novo Nordisk-Anteile in großem Stil – und das zeitgleich. Was auf den ersten Blick nach einem koordinierten Rückzug aussieht, wirft unbequeme Fragen auf: Wissen die Profis etwas, was Privatanleger noch nicht erkannt haben?

Großinvestoren drehen der Aktie den Rücken zu

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Means Investment CO. Inc. trennte sich von satten 66,4% ihrer Novo Nordisk-Position im zweiten Quartal. Meritage Portfolio Management folgte mit einem Verkauf von 21,2% der Anteile, während DSM Capital Partners LLC weitere 14,4% abstieß.

Solche zeitgleichen Verkäufe von mehreren großen Fonds sind selten Zufall. Sie deuten auf eine fundamentale Neubewertung der Aktie hin – oder auf Sorgen, die noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind.

Analysten im Chaos

Die Expertenmeinungen könnten verwirrender kaum sein. Während Berenberg Bank die Aktie von "Hold" auf "Buy" hochstufte, ging Morgan Stanley den gegenteiligen Weg und senkte das Rating von "Übergewichten" auf "Untergewichten". Gleichzeitig korrigierte Zacks Research seine Empfehlung von "Strong Sell" auf neutrales "Hold".

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Diese Uneinigkeit unter Profis zeigt: Novo Nordisk steht an einem Scheideweg, dessen Ausgang selbst Experten nicht vorhersagen können.

Akero-Übernahme sorgt für Stirnrunzeln

Die jüngst angekündigte Akquisition von Akero Therapeutics sollte eigentlich Stärke demonstrieren. Das Liver-Disease-Medikament aus der Pipeline des Übernahmeziels könnte durchaus wertvoll sein. Doch der Markt reagierte verhalten – zu hoch erscheint vielen der Kaufpreis. Die Aktie gab nach der Ankündigung nach, anstatt zu steigen.

Das Dilemma: Novo Nordisk muss in der verschärften Konkurrenz um Diabetes- und Adipositas-Behandlungen investieren. Doch jede teure Übernahme nährt Zweifel an der Kapitalallokation des Managements.

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