Der dänische Pharmagigant Novo Nordisk schockt mit einem drastischen Umbau: 11% der Belegschaft müssen gehen, die Gewinnprognose wird kassiert. Was auf den ersten Blick wie Panik wirkt, könnte der verzweifelte Versuch sein, die Kontrolle über den hart umkämpften Abnehmmarkt zurückzugewinnen. Kann dieser radikale Schnitt den Konzern vor weiteren Rückschlägen bewahren?

Radikaler Umbau unter Zeitdruck

Die Zahlen sind brutal: Von 78.400 Mitarbeitern müssen 9.000 gehen – allein in der Heimat Dänemark fallen 5.000 Stellen weg. Der neue CEO Mike Doustdar, erst seit einem Monat im Amt, greift zu drastischen Mitteln, um die schwächelnde Performance des Konzerns zu stoppen.

Noch bitterer: Die Gewinnprognose für 2025 wurde auf 4-10% Wachstum zusammengestrichen – ursprünglich waren 10-16% geplant. Die milliardenschweren Umstrukturierungskosten fressen die Margen auf.

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