Novo Nordisk erlebt ein Jahr, das im Gedächtnis des Konzerns bleiben wird. Der Kurs verlor mehr als 450 % seit Januar und entfernte sich beinahe 60 % vom Vorjahresniveau. Die Schwankungen zeigen, wie stark das Vertrauen im Verlauf des Jahres nachließ. Der frühere Börsenliebling musste mehrere Rückschläge verkraften, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen kamen und zusammen eine Kette aus Belastungen formten. In Euro gerechnet hat die Aktie heute nach den jüngst eroberten rund 43 Euro wieder -2,6 % und dann noch -0,2 am Mittwoch nachgegeben. Das ist nicht viel, aber immerhin genug, um den Abwärtstrend hier etwas zu bestätigen. Die Aktie ist auf dem Weg dazu, sich wieder auf die Linie von 40 Euro zurückzuziehen.

Novo Nordisk: Noch reicht die Kraft nicht, oder?

Analysten sind sich dazu nicht einig. Heute kam die Meldung, wonach JPMorgan ein höheres Kursziel sieht. Gleichzeitig hat DNB Carnegie das Kursziel gesenkt (wobei hier noch eine Kaufempfehlung vorliegt). Generell kriselt es:

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Im Mittelpunkt stand das GLP1 Geschäft. Das Segment lieferte über Jahre die zentrale Einnahmequelle. Wegovy entwickelte sich zu einem globalen Erfolgsprodukt, doch im Laufe des Jahres änderten sich die Rahmenbedingungen. Die Wachstumsprognose für 2025 fiel von 14 % auf eine Spanne zwischen 8 und 11 %.

Der Kurs reagierte sofort, weil die Erwartungen an das kommende Jahr erheblich reduziert wurden. Die Gründe lagen in verschiedenen Fehlentwicklungen. Studien verfehlten Zielwerte, Lieferengpässe behinderten den Absatz und die politische Lage in den USA rückte in ein Licht, das den gesamten Markt belastete. Ab 2027 drohen Preisgespräche durch Medicare für Semaglutid Produkte, was die Erträge dieses Segments beeinflussen könnte.

Es sieht daher aktuell düsterer aus. Einzig Analysten formulieren sehr viel höhere Kursziele als der Markt Stand heute.

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