Ein wichtiger regulatorischer Meilenstein für Novo Nordisk: Die europäische Arzneimittelbehörde EMA ebnet den Weg für eine erweiterte Zulassung des Hämophilie-Medikaments Alhemo®. Könnte dieser Schritt dem dänischen Pharmariesen neue Wachstumsimpulse verschaffen?

EMA gibt grünes Licht

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA hat eine positive Empfehlung für die Ausweitung der Anwendungsgebiete von Alhemo® ausgesprochen. Konkret geht es um die Behandlung von schwerer Hämophilie A und moderater bis schwerer Hämophilie B bei Erwachsenen und Jugendlichen ohne Inhibitoren.

Sollte die Europäische Kommission dieser Empfehlung folgen – was als wahrscheinlich gilt –, würde sich der potenzielle Patientenkreis deutlich vergrößern. Für Novo Nordisk wäre dies ein strategisch wichtiger Schritt zur Festigung seiner Position im lukrativen Hämophilie-Markt.

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Überzeugende Studiendaten

Die positive Bewertung basiert auf harten Fakten aus der Phase-3-Studie explorer8. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache:

  • 86% weniger Blutungsereignisse bei Hämophilie-A-Patienten
  • 79% Reduktion bei Hämophilie B
  • Gutes Sicherheitsprofil des Medikaments

Die finale Entscheidung der EU-Kommission wird in etwa zwei Monaten erwartet. Sollte alles nach Plan laufen, könnte Alhemo® schon bald eine größere Rolle im Therapieportfolio von Novo Nordisk spielen. Die Aktie zeigt sich heute leicht im Plus – vielleicht ein erstes Zeichen der Erleichterung bei den Investoren.

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