Novo Nordisk-Aktie: Der große Irrtum!
                                        Die Aktie von Novo Nordisk verlor am Montag weiter. Es ging um -0,47 % abwärts. Die Notierungen waren schon am Freitag noch einmal deutlich nach unten geschickt worden. Sie landeten bei einem Kurs von lediglich rund 42,70 Euro (am heutigen Montag). Die Quittung für die jüngsten Negativschlagzeilen folgte also auf dem Fuß. Die Notierungen haben einen Kurs von nur noch rund 316 DKK erreicht. Eine neue Analyse von Jefferies geht noch weiter. Das Papier solle auf 290 DKK fallen können. Die Euro-Kurse also würden in Richtung von 40 Euro purzeln.
Novo Nordisk: Derzeit ist der Markt sehr kritisch
Der Markt reagiert empfindlich auf die Diskussion um die neue Führungsstruktur.
Die Novo Nordisk Foundation, die den Konzern kontrolliert, hat ihren Vorsitzenden zugleich an die Spitze des Unternehmens gesetzt. Diese Doppelrolle sorgt für Unruhe. Beobachter sehen ein Risiko, weil die Stiftung und der operative Vorstand nun von derselben Person geführt werden. Fragen nach Transparenz und Unabhängigkeit stehen im Raum.
Genau dies war wohl der Anlass dafür, dass die Jefferies die Zielkurse für die Novo Nordisk gesenkt hat. Die Daten aus dem operativen Geschäft bleiben indes vorläufig positiv. Novo Nordisk meldet weiterhin hohe Absatzzahlen bei seinen Medikamenten gegen Diabetes und Fettleibigkeit. Das Unternehmen erweitert sogar seine Produktionsstätten, um Lieferengpässe zu vermeiden.
Trotz dieser Fortschritte konzentrieren sich viele Investoren auf die Frage, ob die neue Führungsstruktur die Stabilität gefährdet. Der Einfluss der Stiftung ist enorm, was intern für Diskussionen sorgt.
Der Abwärtstrend wäre erst dann erledigt, wenn die Aktie auf deutlich mehr als 50 Euro klettern würde. Bis dahin ist es indes noch ein weiter Weg für die Novo Nordisk.!!!
Technisch betrachtet bewegt sich die Aktie unterhalb der wichtigen Durchschnittslinien. Der GD 100 und der GD 200 verlaufen beide über dem aktuellen Niveau. Ein Durchbruch nach oben ist bislang nicht in Sicht.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei etwa 14, was für ein globales Pharmaunternehmen niedrig erscheint. Trotzdem greifen Käufer kaum zu. Der Markt wartet auf klare Signale, dass die Governance-Frage gelöst wird.
Die nächste Berichtsperiode könnte Hinweise liefern, wie sich die Managementänderung auf die operative Effizienz auswirkt. Bis dahin bleibt die Aktie in einer Seitwärtsphase.
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