Novo Nordisk Aktie: Analysten bleiben optimistisch
Novo Nordisk blickt auf ein schwieriges Börsenjahr zurück, in dem die Aktie rund die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat. Doch trotz dieser massiven Korrektur halten führende Finanzinstitute an ihrer positiven Einschätzung fest, auch wenn Kursziele heute angepasst wurden. Während Analysten ihre Erwartungen neu kalibrieren, sorgen Fortschritte beim Blockbuster-Medikament Wegovy für neue Hoffnung auf eine baldige Wende.
Neue Kursziele, alte Überzeugung
Der Handelstag steht im Zeichen zahlreicher Analysten-Updates. Das Muster ist dabei eindeutig: Die Experten senken zwar ihre Preisziele, rütteln aber nicht an den Kaufempfehlungen. Die Deutsche Bank bestätigte ihre Einstufung mit "Buy" und einem Kursziel von 475 DKK. Analyst Emmanuel Papadakis stützt diese Einschätzung auf die Auswertung der wöchentlichen Verschreibungsdaten, die weiterhin deutliches Aufwärtspotenzial signalisieren.
Andere Häuser agieren vorsichtiger, bleiben aber konstruktiv:
* Kepler Cheuvreux bestätigt die Aktie als "Top Pick" im Sektor, senkte das Kursziel jedoch von 510 auf 430 DKK. Als Grund nannten die Experten einen vorsichtigeren Ausblick auf das Jahr 2026.
* DNB Carnegie nahm das Ziel leicht von 445 auf 440 DKK zurück, behielt die Kaufempfehlung aber bei.
Hoffnungsträger für 2026
Operativ gibt es Rückenwind für den dänischen Pharma-Riesen. Berichten zufolge hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) eine positive Stellungnahme für eine höhere Dosierung des Abnehm-Medikaments Wegovy abgegeben. Der Verkauf dieser neuen Variante könnte bereits im Januar 2026 starten.
Diese Entwicklung deckt sich mit der Analyse von Kepler Cheuvreux. Trotz der Kurszielsenkung sehen die Experten die bevorstehende US-Markteinführung von oralem Semaglutid im Januar als bedeutende Chance. Nach dem Kursrutsch von über 50 Prozent seit Jahresanfang könnten diese Produktstarts im ersten Quartal 2026 die nötigen Impulse liefern, um das Sentiment am Markt zu drehen.
Blick auf die Zahlen
Der Blick auf die Zahlen: Am 4. Februar 2026 wird Novo Nordisk seine nächsten Quartalsergebnisse vorlegen. Bis dahin dürften vor allem die wöchentlichen Verschreibungsdaten die kurzfristige Richtung vorgeben, die auch von der Deutschen Bank als zentraler Indikator identifiziert wurden. Sollten die Produktlaunches im Januar erfolgreich anlaufen, könnte die aktuelle Konsolidierungsphase enden.
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