Northern Dynasty macht Schlagzeilen: Der kanadische Bergbaukonzern hat die vierte Tranche seines Royalty-Abkommens erhalten – satte 12 Millionen Dollar fließen in die Kasse. Damit steigt die Gesamtinvestition auf beeindruckende 48 Millionen Dollar. Die Aktie reagierte prompt und kletterte auf 1,25 Dollar. Doch was steckt wirklich hinter diesem Deal und warum setzen Investoren weiter auf das umstrittene Pebble-Projekt?

48 Millionen Dollar: Investor zeigt Vertrauen

Das Timing könnte kaum besser sein: Northern Dynasty erhielt die 12-Millionen-Dollar-Zahlung noch vor dem 30. September – und damit pünktlich zur Deadline. Seit dem ursprünglichen Royalty-Abkommen vom Juli 2022 hat ein anonymer Investor bereits vier Tranchen eingezahlt. Die fünfte und finale Tranche über weitere 12 Millionen Dollar? Die Entscheidung fällt bis zum 31. Dezember 2025.

Der Deal ist lukrativ: Der Investor sichert sich Rechte auf bis zu 10% der verkaufbaren Goldproduktion und 30% der Silberproduktion aus der Pebble-Mine in Alaska. CEO Ron Thiessen betont die gestärkte Finanzposition – mit 25,2 Millionen CAD Cash im zweiten Quartal plus den neuen Zuflüssen ist das Unternehmen bis Ende 2027 finanziert.

Rechtskampf läuft parallel zu Verhandlungen

Während Northern Dynasty weiter mit der US-Regierung über die Aufhebung des EPA-Vetos verhandelt, läuft die juristische Offensive auf Hochtouren. Die Eröffnungsschriften im Bundesgericht sind für den 3. Oktober fällig, die Antwort des Justizministeriums folgt am 2. Januar 2026.

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Alaska und Iliamna Natives Ltd. stehen als Mitkläger an der Seite des Unternehmens. Ihr Argument: Das EPA-Veto sei illegal und blockiere massiven wirtschaftlichen Nutzen für Alaska.

Pebble-Projekt: Rohstoff-Gigant wartet auf grünes Licht

Die Zahlen sprechen für sich: 6,5 Milliarden Tonnen in den Kategorien "Measured and Indicated" mit 57 Milliarden Pfund Kupfer, 71 Millionen Unzen Gold und 345 Millionen Unzen Silber. Zusätzlich weitere 4,5 Milliarden Tonnen in der "Inferred"-Kategorie.

Diese Ressourcen machen Pebble zu einem der weltweit größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Molybdän-Vorkommen – strategisch wichtig für die US-Rohstoffversorgung in Zeiten steigender Nachfrage nach kritischen Mineralien für Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien.

Die nächsten 12 bis 18 Monate werden entscheidend: Das Gerichtsurteil wird für Mitte 2026 erwartet, während die Deadline für die finale Royalty-Tranche bereits Ende des Jahres ansteht.

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