Northern Dynasty Aktie: Durchbruch gelingt!

Das umstrittene Minenunternehmen Northern Dynasty sorgt für Aufsehen: 12 Millionen Dollar frisches Kapital fließen in die Kassen, während das Unternehmen gleichzeitig einen erbitterten Rechtskampf gegen die US-Umweltbehörde EPA führt. Kann diese Finanzspritze endlich den Wendepunkt für das blockierte Pebble-Projekt in Alaska bringen?
Finanzspritze kommt zur rechten Zeit
Northern Dynasty meldete am Donnerstag den Erhalt von 12 Millionen Dollar – die vierte Tranche einer Royalty-Finanzierung mit einem ungenannten Partner. Insgesamt sind damit bereits 48 von möglichen 60 Millionen Dollar geflossen. Eine finale Tranche über weitere 12 Millionen Dollar steht noch bis Ende 2025 zur Verfügung.
Die Börse reagierte prompt: Am Freitag schnellte die Aktie im vorbörslichen Handel um 5,6 Prozent nach oben. CEO Ron Thiessen zeigte sich zuversichtlich, dass die kombinierten Mittel aus der Finanzierung, jüngsten Optionsausübungen und einer Kassenposition von 25,2 Millionen kanadischen Dollar den Betrieb bis Ende 2027 sichern.
Der Kampf gegen die EPA eskaliert
Das Timing der Kapitalzufuhr ist kein Zufall. Northern Dynasty steht vor einem entscheidenden Moment im Rechtsstreit gegen die US-Umweltbehörde EPA, die 2023 das Pebble-Projekt faktisch stoppte. Die Behörde berief sich auf den Clean Water Act und verwies auf Risiken für das weltgrößte Rotlachs-Fanggebiet in der Bristol Bay.
Thiessen verfolgt eine Doppelstrategie: Während Gespräche mit der US-Regierung über einen Rückzug des Vetos laufen, bereitet sich das Unternehmen parallel auf den Gerichtsprozess vor. Bis zum 3. Oktober müssen die Eröffnungsschriften eingereicht werden – gemeinsam mit dem Bundesstaat Alaska.
Milliarden-Schatz wartet unter der Erde
Das Pebble-Projekt gilt als eines der weltweit größten unerschlossenen Vorkommen von Kupfer, Gold, Molybdän und Silber. Doch die Lage in der Bristol Bay macht das Vorhaben zum Politikum: Umweltgruppen und indigene Gemeinden fürchten irreparable Schäden am Ökosystem.
Der Ausgang des Rechtsstreits entscheidet über die Zukunft des Unternehmens. Gelingt es, das EPA-Veto zu kippen, könnte das US Army Corps of Engineers das Genehmigungsverfahren wieder aufnehmen. Die frischen 12 Millionen Dollar geben Northern Dynasty jedenfalls den nötigen Atem für den langen Kampf.
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