Ein gigantischer Windkraft-Auftrag aus dem Heimatmarkt bringt frischen Rückenwind für die Nordex-Aktie. Der deutsche Turbinenhersteller sicherte sich einen Großauftrag über 64 Anlagen mit 435 Megawatt Gesamtleistung – inklusive lukrativer Wartungsverträge für die nächsten 20 Jahre. Kann dieser Deal den Titel zurück auf Kurs zum Jahreshoch bringen?

Strategischer Coup mit Langzeitwirkung

Im Zentrum steht ein Rahmenvertrag mit dem Projektentwickler UKA, der Nordex' Position im europäischen Windmarkt stärkt. Die Bestellung umfasst:

  • 52 Turbinen des Flaggschiff-Modells N175/6.X – Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit der neuesten Generation
  • 12 Anlagen des Typs N163/6.X für unterschiedliche Standortanforderungen
  • 20-jährige Premium-Servicevereinbarung als wiederkehrende Einnahmequelle

"Dieser Deal ist ein Game-Changer", kommentiert ein Marktbeobachter. "Er sichert nicht nur die Produktionsauslastung für 2026/27, sondern reduziert durch die Servicekomponente die Zyklik im Geschäftsmodell."

Heimvorteil als Wachstumstreiber

Besonders bemerkenswert: Die Windparks entstehen in sieben deutschen Bundesländern – von Brandenburg bis Niedersachsen. Diese breite Präsenz unterstreicht Nordex' starke Marktposition im Kernmarkt Europa.

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Die Aktie reagierte mit einem Aufwärtssprung auf die Nachricht und notiert aktuell bei 17,44 Euro (+1,8% zum Vortag). Seit Jahresanfang legte der Titel bereits knapp 50% zu – doch zum 52-Wochen-Hoch von 18,26 Euro fehlen noch rund 4,5%.

Fundamentaler Rückenwind oder schon eingepreist?

Während die Auftragslage rosig erscheint, bleibt die Frage: Reicht dieser Impuls für einen neuen Anlauf zum Allzeithoch? Der RSI von 61 zeigt zwar noch Luft nach oben, doch die hohe Volatilität von 31% signalisiert weiterhin nervöse Handelsphasen.

Eines ist klar: Mit solchen Großauftragen festigt Nordex nicht nur seine operative Basis, sondern beweist auch die Skalierbarkeit seines Geschäftsmodells. Ob das für nachhaltigen Kurspotenzial reicht, wird sich an der Folgeauftragslage zeigen.

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