Die Deutsche Bank sorgt für Furore: Nordex soll vom milliardenschweren KI-Boom profitieren und die Windbranche revolutionieren. Das Kursziel schnellt von 23 auf 26 Euro - doch kann der Windturbinenhersteller diese hohen Erwartungen erfüllen? Nach dem Sprung auf ein neues 52-Wochen-Hoch scheint alles möglich.

Deutsche Bank: KI als neuer Kurstreiber

Die Überraschung kam am Freitagmorgen: Die Deutsche Bank hob Nordex auf "Buy" hoch und sieht einen völlig neuen Wachstumstreiber. Nicht nur der klassische Windmarkt soll das Unternehmen antreiben, sondern der massive Investitionszyklus in Künstliche Intelligenz und deutsche Infrastruktur.

Diese ungewöhnliche Verknüpfung von KI und Windkraft überzeugte die Märkte sofort. Die Aktie schoss auf 24,40 Euro und markierte damit ein neues Jahreshoch. Zum Handelsschluss stand das Papier bei 23,80 Euro - exakt auf dem Niveau des 52-Wochen-Hochs.

Starke Zahlen untermauern die Euphorie

Die Analystenfantasie fußt auf harten Fakten: Nordex meldete erst am Donnerstag einen Auftragseingang von 2,2 Gigawatt für das dritte Quartal. Das entspricht einem beeindruckenden Wachstum von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Die wichtigsten Eckdaten der aktuellen Entwicklung:
- Kurszielanhebung Deutsche Bank: von 23 auf 26 Euro (+13%)
- Q3-Auftragseingang: 2,2 GW (+26% zum Vorjahr)
- Neues 52-Wochen-Hoch bei 24,40 Euro
- Jahresperformance: über 100 Prozent

Auch mwb research bestätigte am Samstag ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 26 Euro und verwies auf die starke Auftragsdynamik.

Die Kehrseite: Nicht alle überzeugt

Doch die Branche zeigt sich gespalten. Während Nordex glänzt, musste Konkurrent Energiekontor seine Prognose für 2025 wegen Projektverzögerungen senken. RBC bleibt skeptisch und sieht Nordex mit einem Kursziel von nur 18,50 Euro als "Underperform".

Die Spanne der Analystenmeinungen ist damit beträchtlich - zwischen 18,50 und 26 Euro liegen Welten. Am 4. November werden die vollständigen Q3-Zahlen zeigen, welche Seite recht behält. Entscheidend wird sein, ob sich der starke Auftragseingang auch in verbesserte Margen übersetzt.

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